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FIA weist BAR-Protest zurück, Sauber behält Punkte
Der Automobilverband hat den Protest von BAR gegen Räikkönens in Österreich herausgefahrenen vierten Platz abgewiesen
(Motorsport-Total.com) - Das Berufungsgericht des Internationalen Automobil-Verbandes (FIA) hat im von British American Racing zur Untersuchung gebrachten Protest gegen den vierten Platz von Kimi Räikkönen beim Grand Prix von Österreich eine Entscheidung gefällt. Das britisch-japanische Team hatte nach dem Rennen auf dem A1-Ring gegen Platz 4 des Finnen protestiert, da dieser ihrer Meinung nach in der 66. Runde unter Gelber Flagge den Prost-Piloten Luciano Burti überholt haben soll. Die Rennkommissare vor Ort in Österreich hatten nach ausführlicher Betrachtung der Fernsehaufzeichnungen entschieden, dass sich der Sauber-Pilot nicht regelwidrig verhalten hatte.

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Kimi Räikkönen darf seine 3 Punkte aus Österreich behalten, entschied die FIA
Räikkönen selbst hatte zu dem Vorfall erklärt, dass er Burti nur überholt hätte, um einen Unfall zu vermeiden und dem Brasilianer auch die Blaue Flagge gezeigt worden war. Das Berufungsgericht hat sich in seiner Urteilsbegründung der Meinung der Rennkommissare angeschlossen und den Protest seitens British American Racing zurückgewiesen.
Die getroffene Entscheidung ist endgültig und nicht weiter anfechtbar. Somit bleibt auch in der Punktewertung der Fahrer und Konstrukteure alles wie gehabt.
BAR-Team-Manager Craig Pollock erklärte nach dem Urteil der FIA: "Unserer Meinung nach ist die hinter der Gelben Flagge stehende Regel eine wichtige Sache, die die Sicherheit der Fahrer auf der Strecke klar regeln soll. Für uns ist es wichtig zu wissen, was die FIA den Fahrern unter gezeigter Gelber Flagge gestattet und was nicht. Aus diesem Grund hatten wir gegen das Ergebnis vom Großen Preis von Österreich auch Protest eingelegt."
Pollock sagte weiter: "Wir akzeptieren die Entscheidung der FIA. Unser Protest zielte allein darauf ab, dass wir endlich eine Klärung in Sachen Regelauslegung bei Gelber Flagge bekamen."

