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FIA-Präsident: 16 Rennen sind genug
Max Mosley hat sich auf die Seite der Teams geschlagen und hält von Ecclestones Ausweitung des Rennkalenders auf 20 GP nicht viel
(Motorsport-Total.com) - Vor wenigen Wochen prophezeite Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone, dass die Zukunft der "Königsklasse des Motorsports" nicht in Europa liegen wird und lieferte damit auch einen Grund, warum er die Expansion der Serie in neue Länder kontinuierlich vorantreibt.
© xpb.cc
FIA-Präsident Mosley ist gegen 20 Grand Prix pro Saison
Den Rückzug der Formel 1 aus Europa hat der 73-Jährige vor wenigen Tagen zumindest schon einmal verbal eingeläutet, als er mitteilte, dass man in diesem Jahr zum letzten Mal in Imola fahren wird.
Gleichzeitig erklärte der Brite dabei auch, dass 20 Grand Prix pro Saison bei einer Beschränkung der Testtage für ihn durchaus vorstellbar sind.#w1#
Die Vertreter der verschiedenen Teams haben in der Vergangenheit jedoch immer wieder erklärt, dass 17 Rennen pro Jahr eigentlich die Obergrenze darstellen. Für 2004 ließen sich jedoch alle zur Teilnahme an insgesamt 18 WM-Läufen überreden, und sich letzten Endes von der schätzungsweise 2 Millionen US-Dollar pro Team betragenen Aufwandsentschädigung für das achtzehnte Rennen überzeugen.
Nun hat sich auch Max Mosley zu der von Ecclestone in den Raumgestellten Ausweitung des Rennkalenders zu Wort gemeldet und dabei auf die Seite der Teams gestellt.
"Auf längere Sicht würden wir gerne 16 Rennen pro Saison sehen", sagte der FIA-Präsident. "Es ist fragwürdig, ob 20 Grand Prix überhaupt sinnvoll sind", ergänzte Mosley und erklärte weiter, dass die Teams seiner Ansicht nach in Zukunft weniger testen werden, damit aber nicht automatisch eine Erweiterung des Rennkalenders auf besagte 20 Grand Prix einhergehen müsse.