Ferrari und Sauber-Petronas testeten in Mugello
Das Ferrari-Team testete am Samstag zusammen mit dem Sauber-Petronas-Rennstall im italienischen Mugello
(Motorsport-Total.com) - Neben Ferrari-Fahrer Michael Schumacher nahm am Samstag auch das Sauber-Petronas-Team mit Nick Heidfeld und Felipe Massa an den Testfahrten im italienischen Mugello teil. Während der Wahlschweizer am Samstag seinen vorerst letzten Testtag auf der 5,245 Kilometer langen Strecke absolvierte, war es für das Schweizer Team der erste Testtag in Mugello.

© Ferrari
Michael Schumacher beendete am Samstag die Testfahrten in Mugello
Michael Schumacher begann um 9:55 Uhr mit der Testarbeit und legte bei Sonnenschein und maximal 21 Grad Streckentemperatur 50 Runden im neuen F2002 zurück. Als er um 17:15 Uhr die Testarbeit beendete, hatte er mit 1:22.551 Minuten die Tagesbestzeit gefahren. "Wir setzten die Entwicklung mit dem F2002 fort, wobei wir uns auf das Setup konzentrierten, um so bald wie möglich mit dem neuen Auto bereit zu sein", kommentierte Michael Schumacher den Testtag.
"Wir waren das erste Mal auf dieser Strecke in der Lage, ununterbrochen mit dem F2002 zu arbeiten", fuhr der 33-jährige Familienvater fort. "Am Nachmittag waren die Bedingungen wegen des Windes schwierig. Alles in allem bin ich aber glücklich mit der heute geleisteten Arbeit."
Die Sauber-Petronas-Fahrer konnten zwar mit dem C21 beide mehr Runden als der vierfache Weltmeister zurücklegen, kamen aber nicht an die Bestzeit des Ferrari-Fahrers heran. Nick Heidfeld legte insgesamt 77 Runden zurück und erzielte dabei eine Bestzeit von 1:24.733 Minuten. Damit war der Mönchengladbacher 2,2 Sekunden langsamer als "Schumi". Teamkollege Felipe Massa lag nach 69 Runden auf der italienischen Strecke 2,6 Sekunden hinter dem Tagesschnellsten.
Während für Ferrari die Testfahrten in Mugello am Samstag zu Ende gingen, setzt das Sauber-Petronas-Team die Testfahrten am Sonntag mit dem zweiten von insgesamt drei Testtagen fort. Ferrari wird ab Montag mit Michael Schumacher, Rubens Barrichello und Testfahrer Luca Badoer die Testarbeit im italienischen Imola fortsetzen.

