Fernando Alonsos Zukunftspläne: Alles möglich, (fast) nichts ausgeschlossen

(Motorsport-Total.com) - Der scheidende McLaren-Fahrer Fernando Alonso lässt sich bezüglich seiner Zukunftspläne weiter nicht in die Karten schauen. Wie der 37-Jährige sagt, sei er noch immer bemüht, sich für die Saison 2019 ein weiteres Engagement neben seiner Rolle als Toyota-Werkspilot in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) zu suchen. "Es tut sich noch etwas", meint Alonso, ohne Details preiszugeben.

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Fernando Alonso wird weiter sein Unwesen auf Rennstrecken treiben - aber wo bloß? Zoom

Möglich scheint ein Indy-500-Gaststart im Rahmen der IndyCar-Serie, die der Spanier aber definitiv nicht in Vollzeit bestreiten wird. Zwar statteten Verantwortliche der Andretti-Mannschaft, mit der er 2017 den Ovalklassiker bestritt, dem Formel-1-Rennen in Austin einen Besuch ab. "Aber nicht wegen Gesprächen oder Verhandlungen", betont Alonso - ohne etwas auszuschließen.

Toyotas Prototypen-Projekt über die 24 Stunden von Le Mans im kommenden Juni hinaus treu zu bleiben, sei "eine weitere Möglichkeit", bestätigt Alonso. "Es gibt allerdings verschiedene Serien, über die ich nachdenke. Ich brauche Zeit, um mir zu überlegen, inwiefern ich sie miteinander vereinbaren kann." Das hängt auch von den Rennkalendern ab, die teils noch bestätigt werden müssen.

Alonso ist es wichtig, dass zwischen den Rennen genügend Pausen bleiben. Sofern diese Voraussetzung erfüllt ist, schließt er für 2019 kaum etwas aus - lediglich die bereits im Dezember beginnende und personell fast komplett besetzte Elektro-Rennserie Formel E scheint utopisch zu sein. "Im Moment nicht", winkt Alonso ab, "aber ich habe auch keine Kristallkugel, um die Zukunft vorherzusagen."