• 30.09.2005 10:41

  • von Fabian Hust

Ex-Motorradchampion kritisiert Fernando Alonso

(Motorsport-Total.com) - Jorge Martínez Aspar, vierfacher Motorradweltmeister, kritisiert das Verhalten von Fernando Alonso, der nach seinem Titelgewinn nach Oxford und nicht nach Spanien zurückgekehrt ist, weil er den Eindruck hat, dass es viele "falsche Schulterklopfer" in der Politik gibt, die er nicht unterstützen möchte.

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Doch darunter haben auch jene zu leiden, die den Formel-1-Piloten auf seinem Karriereweg tatsächlich unterstützt haben. Es sei "ungerecht und beschämend", dass Fernando Alonso die Hilfe, die ihm Einrichtungen in Valencia und der 'Circuit Ricardo Tormo' haben zukommen lassen, nicht anerkenne: "Was Fernando gemacht hat, erscheint mir weder vernünftig noch verständlich. Man muss sich bei den Leuten bedanken, die einem immer geholfen haben", wird der heutige Motorrad-Teamchef von der Tageszeitung 'Las Provincias' zitiert.

Der Ex-Rennfahrer, der Alonso persönlich kennt, wundert sich über dessen Verhalten: "Fernando ist ein guter Kerl. Es scheint so, als habe ihn niemand unterstützt, seitdem er vor drei Jahren in der Formel 1 angefangen hat. In der Formel 1 braucht man aber wie im Motorradsport eine Menge Hilfe, denn der Sport ist sehr teuer."