Ex-Mercedes-Vorstand: "Weg vom politischen Hickhack!"

(Motorsport-Total.com) - Während hinter den Kulissen der Formel-1-Machtkampf auch ohne seine aktive Beteiligung weitergeht, glaubt Jürgen Hubbert, ehemaliger Mercedes-Vorstand, die Lösung für alle Probleme in der Königsklasse zu kennen: Ein Nachfolger für Bernie Ecclestone muss her, fordert der Deutsche.

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"Wir hatten immer ein gutes Verhältnis, auch in Zeiten, in denen wir uns gegenseitig beharkten", sagte er dem 'kicker' über den 74-jährigen Formel-1-Promoter. Und weiter: "Tatsache ist: Er weiß, dass ich ihn schätze, aber aktuell nicht verstehe, dass er nicht einen Nachfolger einsetzt, der sich um die Stabilität der Formel 1 kümmert."

"Es wäre gut, wenn wir noch vor 2007 ein Konzept hätten. Die Formel 1 ist zu steril geworden, zu teuer, für die Zuschauer und für die Teams. Und natürlich müssen wir weg vom politischen Hickhack und stattdessen die Zukunft absichern - die Zeit nach dem Ablauf des aktuellen Concorde Agreements", so Hubbert.