• 12.03.2003 19:10

  • von Marco Helgert

Erster Testtag in Jerez: Da Matta Schnellster

Cristian da Matta war im Toyota der Schnellste am ersen Testtag in spanischen Jerez; Pedro de la Rosa gab McLaren-Debüt

(Motorsport-Total.com) - Vier Teams und fünf Fahrer begannen heute mit den ersten großen Testfahrten im spanischen Valencia. Cristiano da Matta, der Newcomer im Toyota-Team, konnte dabei die schnellste Zeit für sich verbuchen. Der Brasilianer gewöhnte sich weiter an den TF103, den er in den Wintertests nicht sehr ausgiebig testen konnte. Außerdem standen Reifentests für die heißen Bedingungen im malaysischen Sepang auf der Tagesordnung.

Titel-Bild zur News: Cristiano da Matta

Cristiano da Matta war der Schnellste des ersten Tages in Jerez

McLaren-Mercedes testete als einziges Team mit zwei Piloten. Alexander Wurz konzentrierte sich auf die Entwicklung von weiteren Komponenten für den noch nicht vorgestellten MP4-18 und lag am Ende mit einer Runde von 1:20.285 knapp sieben Zehntelsekunden hinter da Matta.

Pedro de la Rosa kam heute, wie bereits berichtet, in den Genuss einer Testfahrt bei McLaren. Schlecht lief es für den Spanier, der im letzten Jahr für Jaguar antrat, nicht: Noch nicht einmal drei Zehntelsekunden war er langsamer als Stammtester Alexander Wurz.

Als Einzelkämpfer für Williams-BMW war Marc Gené unterwegs. Der Testfahrer von Williams kümmerte sich hauptsächlich um Reifentests für Michelin, mit denen das Team recht zufrieden zu sein schien, spulte problemlose 66 Runden ab und erreichte eine Bestzeit von 1:20.385, was ihn auf den dritten Platz brachte.

Takuma Sato, in Diensten von BAR-Honda, fiel vergleichsweise ab. Zwar spulte der japanische Vorjahresfahrer von Jordan mit 74 Runden die größte Distanz ab, verlor aber mehr als zwei Sekunden auf die Bestzeit von Cristiano da Matta. Die Testfahrten werden morgen fortgesetzt.