Erster "richtiger" Test für den SA06

(Motorsport-Total.com) - Das Super Aguri F1 Team schloss am Donnerstag den dreitägigen Test in Monza ab. In der Testwoche kamen Testfahrer Sakon Yamamoto und Stammfahrer Takuma Sato zum Einsatz. Sato fuhr am letzten Testtag 52 Runden und wurde mit 3,429 Sekunden Rückstand auf dem 19. Platz geführt.

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Takuma Sato am Donnerstag bei den Testfahrten in Monza

Takuma Sato: "Es war ein positiver aber sehr herausfordernder Test für das Team. Es war gut, zum ersten Mal mit dem SA06 einen mehrtägigen Test zu absolvieren, auch wenn es speziell für den Großen Preis von Italien war. Der Test ist für das kommende Wochenende sehr wichtig und auch wenn sich alle Teams in einer ähnlichen Position befinden haben wir essenzielle Daten für unsere Autos, Reifen und Kontrollsysteme gesammelt."#w1#

"Wir haben heute Morgen ein paar Probleme gehabt, was bedeutete, dass wir verspätet anfangen konnten und ein Getriebeproblem am Nachmittag führte dazu, dass wir nicht in der Lage waren, unser geplantes Programm abzuschließen. Aber wir haben die Daten gesammelt, die wir für das Rennen in der kommenden Woche benötigen. Die Mechaniker und Ingenieure haben so hart gearbeitet, mit einer limitierten Anzahl an Komponenten und in zwei Schichten an zwei Tagen durch die Nacht durch. Es war für alle ein körperlich anstrengender Test."

Sakon Yamamoto: "Es war für mich und für das Team das erste Mal, dass wir mit dem SA06 an einem offiziellen Test teilgenommen haben. Leider verloren wir wegen ein paar Problemen den ersten Tag, ich konnte jedoch am zweiten Tag 60 Runden fahren und wir waren in der Lage, verschiedene Dinge am Auto auszuprobieren. Ich denke, dass wir am neuen Auto ein paar Fortschritte erzielen konnten, ich bin darüber aus diesem Grund glücklich und freue mich sehr auf den Italien-Grand-Prix in der kommenden Woche."

Mark Preston, Technischer Direktor: "Es war eine produktive Woche für das Super Aguri F1 Team, aber eine extrem harte. Wir haben endlich an einem Test vor dem Rennen teilgenommen und waren aus diesem Grund in der Lage, uns ordentlich vorzubereiten. Ich denke, dass das, was wir in den vergangenen drei Tagen erreichen konnten, uns in eine gute Position für das kommende Rennwochenende bringt."

"Wir haben eine ordentliche Menge an Daten gesammelt, die wir uns anschauen können, und wir können nun auch Francks Programm für das Freie Training am Freitag detaillierter planen. Alles in allem bin ich mit den Fortschritten zufrieden, die wir mit dem SA06 machen konnten und es ist ein gutes Gefühl, dass wir uns erfolgreich durch unser Aerodynamik-, Bridgestone-Reifen- und Software-Programm für die kommenden Tage arbeiten konnten."