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Eher schleppender Beginn am Samstagmorgen
Erst zum Schluss setzte sich das Feld richtig in Bewegung, davor kaum Verkehr - Bestzeit für Button vor Trulli und Montoya
(Motorsport-Total.com) - Jenson Button (BAR-Honda) war nach seiner Bestzeit gestern Nachmittag auch heute Früh Schnellster Mann im Freien Training in Barcelona. Der Brite egalisierte mit 1:15.984 beinahe seine Freitagszeit und setzte sich damit vor Jarno Trulli (Renault) und Juan-Pablo Montoya (BMW-Williams) zwischenzeitlich an die Spitze des Klassements.

© xpb.cc
Jenson Button spielt auch am Samstag von Anfang an bei den Großen mit
Bis 20 Minuten vor Schluss tat sich auf dem 'Circuit de Catalunya' jedoch praktisch gar nichts, nur Jaguar-Pilot Christian Klien, am Ende 17., drehte mit viel Sprit an Bord emsig seine Runden, um das verpasste Freitagstraining zu kompensieren. So lag zwischenzeitlich Nick Heidfeld (Jordan-Ford) in Führung, der schlussendlich immerhin 15. wurde und seinen Teamkollegen Pantano hinter sich ließ. Die Minardis konnten die Gelben damit wieder in Schach halten.#w1#
Platz eins ging diesmal an Jenson Button, den Geheimfavoriten auf den Sieg am Sonntag, der mit zehn schnellen Runden relativ viel testete. Jarno Trulli (2.) und Lokalmatador Fernando Alonso (12./beide Renault) standen lange an der Box, ließen dann aber mit beeindruckenden Sektorenzeiten aufhorchen. Ferrari zeigte indes noch nicht alles: Schumacher hatte gut eine halbe Sekunde, Barrichello acht Zehntel Rückstand auf die Spitze.
Mit knappem Rückstand von nur 0,064 Sekunden Rückstand ging Platz drei an Montoya, Vierter wurde Ralf Schumacher im zweiten BMW-Williams. Olivier Panis (Toyota/7.) schob sich dahinter ebenso überraschend in die Top 10 wie McLaren-Mercedes-Routinier David Coulthard (9.). Die Zeiten sind aber noch äußerst relativ, weil nicht viel gefahren wurde und noch dazu die meisten Piloten eine Menge Benzin an Bord hatten.
Für den einzigen nennenswerten Zwischenfall der Session sorgte Minardi-Pilot Gianmaria Bruni, der mit einem technischen Defekt stehen blieb und dadurch keine gezeitete Runde absolvieren konnte. Ohne Zeit blieb auch Mark Webber (Jaguar-Cosworth), der nach seinem Shakedown nicht mehr auf die Strecke ging. Ansonsten sorgte nur die neue Spitzkehre für ein wenig Action in Form des einen oder anderen Verbremsers...

