Ecclestone: Es hängt nur an dummen Kleinigkeiten
Die Grundzüge der Einigung zwischen Bernie Ecclestone und den Automobilherstellern stehen schon länger fest, ein Abkommen gibt es noch nicht
(Motorsport-Total.com) - Schon vor Wochen wurde in den Verhandlungen zwischen den in der Formel 1 involvierten Automobilherstellern und Formel-1-Chef Bernie Ecclestone der Durchbruch vermeldet. Doch die Reaktionen auf diese Gerüchte hörten sich genauso an, wie die Aussagen in den Wochen zuvor: Man sei auf einem guten Weg, die Gespräche verlaufen konstruktiv.

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Bernie Ecclestone glaubt an ein baldiges Ende der "heißen Phase"
Für Bernie Ecclestone wäre der Deal unterschriftsreif, die kommerziellen Dinge seien längst geregelt. "Das hat mit den Einnahmen nichts zu tun"; wird er von 'autosport.com' zitiert. "Es sind nur lächerliche Dinge. Wenn jemand einen Kampf beginnt, dann braucht er am Ende auch eine Rechtfertigung dafür, irgendeine Art von Sieg."#w1#
Das Säbelrasseln der vergangenen Jahre könnte aber ganz plötzlich und völlig ohne Rummel beendet sein. "Als es begann, sagte ich schon, dass dies mit einer Pressemitteilung enden würde. Das wird auch passieren", fuhr Ecclestone fort. Nur über die Zeit, die bis zur endgültigen Einigung noch verstreichen wird, kann er nichts sagen.
"Ich glaube nicht, dass sie irgendwas über Zeit verstehen", erklärte er. "Wir verhandeln jetzt seit sechs Jahren. Also sechs Jahre mehr oder weniger spielen da auch keine Rolle." In gewisser Weise scheint auch der Zeitdruck aus den Verhandlungen heraus zu sein. "Wir sind immer nah dran. Es wird immer an diesem Freitag abgeschlossen. Diesen Freitag haben wir verpasst, also ist es der nächste."

