Di Resta kann sich Rückstand nicht erklären

Der Schotte Paul di Resta konnte das sensationelle Qualifiying von Silverstone nicht wiederholen und schied am Nürburgring in Q2 aus

(Motorsport-Total.com) - Adrian Sutil gelang es beim Heimrennen, ins Q3 einzuziehen. Teamkollege Paul di Resta verpasste die Runde der letzten zehn knapp. "Das Qualifiying war sehr schwierig für mich", klagt der Brite. Ein spezifisches Problem sichtet er dennoch nicht: "Ich hatte keine Balanceprobleme oder einen Fehler." Im entscheidenden Q2 war Sutil mehr als sieben Zehntelsekunden schneller, als sein Teamkollege.

Titel-Bild zur News: Paul di Resta

Paul di Resta hat sich mit seinem Setup offensichtlich aufs Rennen spezialisiert

Dennoch ist di Resta mit seiner Entwicklung am Nürburgring zufrieden: "Übers Wochenende habe ich mich verbessert und bin auf der Bremse sicherer geworden. Ich habe versucht, das Maximum herauszuholen. Aber Adrian hat bewiesen, dass das Auto noch mehr Potenzial hat."

"Gestern war ich recht zufrieden mit dem Auto. Wir haben über Nacht nicht viele Veränderungen getroffen. Die Temperatur hat sich verändert, der Wind hat gedreht. Wir haben nichts verändert, was solch einen Unterschied gemacht haben könnte", grübelt der Force-India-Pilot, der Sonntagnachmittag in die Punkte fahren möchte: "Wir sind von Position zwölf sehr nah an den Punkten dran. Das Rennen ist lang."

¿pbvin|512|3893||0|1pb¿"Wir haben uns etwas mehr auf die Performance bei längeren Stints konzentriert. Das war eine Entscheidung, die ich mit meinen Ingenieuren getroffen habe", schildert der schottische Formel-1-Rookie und merkt an: "Verschiedene Strategien können hier einen großen Unterschied machen."

Im Vergleich zur vergangenen DTM-Saison, in der er Meister wurde, muss di Resta dieses Jahr mehr arbeiten: "Im Mittelfeld ist es enger als an der Spitze bei den ganzen Topfahrern. Wenn man mittendrin ist, muss man nach vorne und nach hinten sehen und hat recht viel zu tun", so der 17. der WM-Tabelle.