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  • 15.01.2007 15:26

De la Rosa: "Kennen die Schwächen des MP4-21"

Testfahrer Pedro de la Rosa freut sich auf die Zusammenarbeit mit Fernando Alonso, dem er zum WM-Titel 2007 verhelfen will

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Pedro, was bedeutet es dir, dass das neue Auto in deiner Heimat vorgestellt wird?"
Pedro de la Rosa: "Es ist aus zwei Gründen etwas Besonderes, dass der McLaren-Mercedes in meinem Land präsentiert wird: Erstens, weil ich Spanier bin und es eine Ehre ist, dass das Team mein Land ausgesucht hat, und zweitens, weil wir das neue Team mit Fernando (Alonso; Anm. d. Red.) vorstellen, der ja auch Spanier ist. Außerdem ist er Weltmeister und ich respektiere ihn sehr."

Titel-Bild zur News: Pedro de la Rosa

Pedro de la Rosa verlor den Kampf um ein Renncockpit gegen Lewis Hamilton

Frage: "Freust du dich schon auf die Zusammenarbeit mit Fernando Alonso und Lewis Hamilton?"
De la Rosa: "Fernando ist der erste Weltmeister, mit dem ich zusammenarbeite. Das ist schon mal eine große Motivation. Lewis kenne ich schon von 2006. Wir kommen gut miteinander aus."#w1#

Frage: "Was sind deine persönlichen Ziele für 2007?"
De la Rosa: "Dem Team dabei zu helfen, Weltmeister zu werden, sowohl bei den Konstrukteuren wie auch bei den Fahrern."

Frage: "Was sagst du zum neuen MP4-22?"
De la Rosa: "Dazu fällt mir spontan ein, dass wir jetzt wissen, was die Schwachstellen des MP4-21 waren. Die Ingenieure haben hart daran gearbeitet, diese auszumerzen, und ich glaube, dass uns das gelungen ist. Für alles andere muss man die ersten Tests mit dem Auto abwarten."

Frage: "Wie schreiten die Vorbereitungen in der McLaren-Fabrik in Woking und in der Motorenabteilung in Brixworth voran?"
De la Rosa: "Es läuft sehr gut, sehr diszipliniert. Ich arbeite seit Juli 2006 am Simulator in Woking, im Mittelpunkt dabei natürlich der MP4-22. In Brixworth haben sie ruhig am Motor gearbeitet und uns über alle Fortschritte informiert. Ich glaube, dass alle ihre Hausaufgaben erledigt haben. Jetzt freue ich mich darauf, das Auto vor dem ersten Rennen in Australien weiterzuentwickeln."

Frage: "Warum kannst du dich so für die Formel 1 begeistern?"
De la Rosa: "Ich bin so leidenschaftlich für die Formel 1, weil man sich beim Fahren am absoluten Limit bewegt. Nichts, aber wirklich absolut nichts ist damit vergleichbar."