De la Rosa am zweiten Testtag vorn
Am zweiten Testtag der letzten Versuche vor den finalen drei Rennen der Saison hatte der McLaren-Mercedes-Testfahrer die Nase vorn
(Motorsport-Total.com) - Bei sonnigen Bedingungen ging am Mittwoch im spanischen Jerez der zweite Testtag über die Bühne. Pedro de la Rosa drehte dabei im McLaren-Mercedes nicht nur 70 Runden, sondern in 1:19.267 auch die schnellste Runde. Der Spanier war damit um 0,680 Sekunden schneller als Mark Webber im Red Bull Racing-Boliden, der nach 106 Runden schnellster Verfolger war.
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Pedro de la Rosa probierte am Mittwoch neue Aerodynamik-Komponenten aus
Auf dem dritten Rang folgte Luca Badoer, der sich im Ferrari gegenüber dem Vortag um 3,2 Sekunden steigern konnte und nach 69 Runden 0,982 Sekunden Abstand zu verzeichnen hatte. Landsmann Vitantonio Liuzzi folgte im Toro Rosso nach 47 Runden mit 1,051 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Er verursachte eine von drei rote Flaggen, als er ein Hinterrad verlor, dabei aber nicht abflog.#w1#
Beim BMW Sauber F1 Team übernahm am Mittwoch Stammfahrer Nick Heidfeld das Auto von Testpilot Timo Glock. Der Deutsche spulte 103 Runden ab und hatte wie Liuzzi 1,051 Sekunden Rückstand auf den Bestwert.
Honda-Fahrer Jenson Button - der heute ebenfalls das erste Mal im Auto saß - fehlten nach 74 Runden 1,357 Sekunden, Nelson Piquet Junior auf dem siebten Rang nach 111 Runden 1,537 Sekunden. Der Brasilianer verursachte gleich zwei Testunterbrechungen, als er am Morgen und am Nachmittag je einmal von der Strecke abkam.
Für Toyota griff heute Ralf Schumacher ins Lenkrad. Er hatte nach 76 Runden auf dem achten Rang liegend 1,834 Sekunden Abstand. Nico Rosberg im Williams folgte nach nur 31 gefahrenen Runden mit 2,341 Sekunden Rückstand auf dem neunten Rang.
Das "deutsche Schlusslicht-Trio" komplettierte Sebastian Vettel, der den Toro Rosso von Liuzzi am Nachmittag erst um 16:30 Uhr übernahm und nach nur 10 gefahrenen Runden 2,596 Sekunden Rückstand hatte.
