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Coulthard könnte sich Montoya im Team vorstellen
Juan-Pablo Montoya flirtet nun auch öffentlich mit Red Bull Racing - David Coulthard hätte mit dem Kolumbianer an seiner Seite kein Problem
(Motorsport-Total.com) - Es ist kein Geheimnis, dass Red Bull Racing für die kommende Saison einen absoluten Topfahrer unter Vertrag nehmen möchte, doch weil Fernando Alonso, Kimi Räikkönen und Michael Schumacher kaum zu haben sein werden, legt man die Angel in Fuschl am See momentan eher nach Juan-Pablo Montoya aus. Der bekundete heute erstmals öffentlich Interesse.
© xpb.cc
David Coulthard hat keine Präferenzen, was seinen Teamkollegen angeht
"Ich denke, dass es viele gute Teams gibt, zu denen ich auch Red Bull zähle. Das könnte schon interessant sein", so der Kolumbianer, der gerne wieder mit Stardesigner Adrian Newey zusammenarbeiten würde. "Ich muss mir aber alle Optionen ganz genau anschauen, wie sie sich ergeben, und erst wenn die Angebote dann gesammelt auf dem Tisch liegen, werde ich eine Entscheidung treffen. So einfach ist das."#w1#
Routinier David Coulthard, der dann Gefahr laufen würde, sein Cockpit unter Umständen zu verlieren, macht sich deswegen aber "keine Sorgen", wie er heute gegenüber 'ITV' klarstellte: "Wer mein Teamkollege wird, ist mir egal. Wenn man Mika Häkkinen und Kimi Räikkönen im gleichen Rennstall hatte, von denen ja bekannt ist, dass sie schnelle Jungs sind, dann weiß man ganz genau, was für eine Herausforderung das bedeutet."
"Red Bull wird seine Leistungen und das, was er ins Team einbringen könnte, genau studieren."
"Sollte es eine Möglichkeit für Juan-Pablo geben, dann wird er sich sicher alle Optionen anschauen. Red Bull wird seine Leistungen und das, was er ins Team einbringen könnte, genau studieren. Dann wird eine Entscheidung getroffen, ob er in Anbetracht aller Faktoren ein stärkeres Paket abgibt als Christian (Klien; Anm. d. Red.), Tonio (Liuzzi; Anm. d. Red.), ich oder die anderen Fahrer des Red-Bull-Programms", so der Schotte.
Montoya würde zweifellos optimal in die Marketingstrategie von Red Bull passen, gleichzeitig gilt er aber nach wie vor als schneller Fahrer, auch wenn sein Image seit dem Wechsel zu McLaren-Mercedes neben dem überragenden Räikkönen ein wenig gelitten hat. Allerdings ist Red Bull Racing nicht seine einzige Option: auch Renault oder das BMW Sauber F1 Team sowie ein Verbleib bei den "Silberpfeilen" könnten für ihn Möglichkeiten darstellen.
