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Coulthard: "Ich möchte bei Red Bull Racing bleiben"
David Coulthard hat erneut bekräftigt, dass er nicht gedenkt, sein Team zum Saisonende gen Toyota zu verlassen - Karriereende ebenfalls nicht in Sicht
(Motorsport-Total.com) - In den vergangenen Wochen hatte David Coulthard bereits des Öfteren anklingen lassen, dass er trotz seines zum Saisonende auslaufenden Vertrags gerne auch in der kommenden Saison für Red Bull Racing an den Start gehen würde, auch das Team zeigte sich mit den Leistungen des Routiniers sehr zufrieden. Zuletzt kamen allerdings Gerüchte auf, der Schotte würde von Toyota umworben. Doch Coulthard hat nun erneut bekräftigt, dass er sein Team nicht verlassen möchte und schon bald mit einer definitiven Entscheidung rechnet.
© xpb.cc
David Coulthard möchte auch 2007 für Red Bull Racing an den Start gehen
"Meine Zukunft in der Formel 1 sollte sich bald entscheiden, vielleicht in einem Monat", schreibt der 35-Jährige in seiner Kolumne in der 'News of the World'. "Aber ich möchte bei Red Bull Racing bleiben und habe bereits Gespräche mit ihnen für das kommende Jahr aufgenommen." Die Gerüchte um ein Interesse durch Toyota waren im Rahmen des Grand Prix von Spanien aufgekommen, es wurde spekuliert, dass der japanische Rennstall damit Jarno Trulli ersetzen würde.#w1#
Ein baldiges Ende seiner Formel-1-Karriere steht laut Coulthard übrigens nicht auf dem Plan: "Ich habe die Absicht, noch ein paar Jahre dabei zu sein - und ich habe mir noch keine Gedanken darüber gemacht, was ich nach einem Rücktritt machen werde." Dass er mit 35 Jahren zu den ältesten Piloten im Feld zählt, stört ihn ebenfalls nicht, schließlich sei er damit noch jünger als sein Landsmann Nigel Mansell, der mit 39 Jahren noch Weltmeister wurde. Auch im Vergleich mit seinen jungen Red-Bull-Teamkollegen muss sich der Schotte nicht verstecken, schließlich wiegt seine Erfahrung aus 200 Formel-1-Rennen schwer.
"Ich fahre gegen junge Kerle, die noch zuhause wohnen, aber sie brauchen noch Zeit, um sich zu entwickeln", meint Coulthard. "Sie werden kein bisschen schneller sein als ich. Wenn man sie überstürzt ins Auto setzt und sie dazu noch nicht bereits sind, dann kann man damit ihre Karrieren zerstören", gibt der Red-Bull-Pilot zu bedenken, dass kein weiterer Nachwuchsfahrer ein adäquater Ersatz für ihn wäre und auch seine jetzigen jungen Teamkollegen von ihm als Routinier im Team profitieren.
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