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Cosworth: Barcelona nicht zu hart zu Motoren
In Barcelona werden 60 Prozent der Runde unter Volllast gefahren - Cosworth fährt gut vorbereitet nach Spanien
(Motorsport-Total.com) - Das Layout der Strecke in Barcelona stellt hohe technische Anforderungen an einen Formel-1-Boliden. Mit einer langen Geraden und einigen schnellen Kurven sind verschiedene Aspekte von den Motoren gefragt. Höchstgeschwindigkeit und Fahrbarkeit werden von den V8-Aggregaten verlangt. Cosworth sieht den Kurs aber nicht als zu belastend für ihre Triebwerke an.
© Ford
Vier Rennställe vertrauen auf die Power der Cosworth-V8-Motoren
Bereits bei den Wintertestfahrten konnte Cosworth nach dem Wiedereinstieg in die Formel 1 viele Kilometer abspulen. Einzig das HRT-Team war nicht bei den Probefahrten anwesend. Rund 60 Prozent der Strecke werden Vollgas gefahren. Die 1,047 Kilometer lange Gerade verlangt nach guter Höchstleistung, während der kurvige Teil eine ansprechende Fahrbarkeit und ein rasch reagierendes Getriebe verlangt. Auf Chassis-Seite werden die Teams mit vielen Verbesserungen aufwarten, die die Rundenzeiten im Vergleich zu den Wintertests fallen lassen werden.#w1#
Die Strecke in Barcelona ist die zweite aktuelle Strecke im Kalender, wo der Rundenrekord seit Einführung der V8-Motoren verbessert wurde. Suzuka in Japan ist die andere. Aufgrund der Streckencharakteristik ist dies aber nicht mit der Motorleistung zu begründen.
Beim Europaauftakt sind traditionell die gigantischen Motorhomes der Teams das erste Mal dabei. So bringt auch Cosworth ein neues Zentrum nach Spanien. Der Aufbau bietet Büroräume für das Management und die Ingeniere, als auch einen Arbeitsbereich für die Mechaniker. Genügend Platz für die Aufbewahrung der Motoren, als auch der Ersatzteile ist ebenfalls vorhanden. Cosworth-intern hat das neue Zentrum den Namen "der Kerker" bekommen.
