Chevrier: "Gutes Reifenmanagement, starkes Qualifying"

(Motorsport-Total.com) - Frage: "Denis, verraten Sie uns, wie es für Renault am ersten Tag des USA-Wochenendes gelaufen ist?"
Denis Chevrier (Renault-Motoreningenieur): "Das war ein routinierter, von harter und konzentrierter Arbeit geprägter Start ins Wochenende - so wie immer bei uns. Zwischenfälle gab es keine, das ist ein gutes Zeichen für einen gelungenen Freitag. Wir konnten am Nachmittag vergleichsweise viele Runden abspulen, sowohl Giancarlo Fisichella als auch Heikki Kovalainen umkreisten den 'Brickyard' mehr als 40 Mal. Dabei spulten sie die üblichen Reifenvergleiche ab und kümmerten sich um die Abstimmung des Fahrwerks sowie des aerodynamischen Setups. Kurz gefasst: Wir haben uns nur um die Rennvorbereitung gekümmert, nicht um schnelle Rundenzeiten."

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Frage: "Wie lief es aus Sicht des Motoreningenieurs?"
Chevrier: "Auch gut. Indianapolis ist für uns kein Neuland mehr, zudem können wir auf Erfahrungswerte aus Kanada zurückgreifen. Doch noch mal: Für uns war es besonders wichtig, dass wir hier bislang keine Probleme erlebt haben."

Frage: "Die Rundenzeiten liegen sehr eng beisammen. Gehört Ihr zur Spitzengruppe?"
Chevrier: "Wir zählen nicht unbedingt zu den Favoriten auf den Grand-Prix-Sieg, sind aber vorne mit dabei. Ich erwarte, dass vier Fahrer um den WM-Titel kämpfen werden, die sollten auch hier den Ton angeben. Dahinter kommen aber bereits wir. Alles liegt sehr eng beisammen. Am Ende kommt es auf ein gutes Reifenmanagement und eine starke Performance im Qualifying an, dies sind die wichtigsten Bausteine für den Erfolg am Sonntag."