Charles Leclerc: War von der Formel 1 "anfangs eingeschüchtert"

Am Anfang habe dem Ferrari-Piloten Charles Leclerc die Formel 1 eingeschüchtert - Er habe genau darauf achten müssen, was er sagt

(Motorsport-Total.com) - Den Schritt in die Formel 1 zu gehen, ist nicht einfach. Das hat Youngster Charles Leclerc seit seinem Wechsel zu Sauber am eigenen Leib erfahren müssen. Aufgrund des großes Medieninteresses und der vielen verschiedenen Menschen im Fahrerlager, habe er großen Respekt vor der Königsklasse gehabt. Selbst die Gespräche mit den eigenen Ingenieuren seien zu Beginn nicht einfach gewesen. Dennoch hat er auf Anhieb in der Formel 1 Erfolge gefeiert.

Titel-Bild zur News: Charles Leclerc

Charles Leclerc fand die Formel 1 anfangs schwierig Zoom

"Ich fand es am Anfang einschüchternd, mit so vielen Leuten zu sprechen", sagt der 21-Jährige. "Alles was ich gesagt habe, wurde analysiert, nicht nur von meinem Ingenieur, sondern von sehr vielen Leuten." Er habe keine Angst gehabt, aber dennoch sei der Anfang in der Königsklasse nicht einfach gewesen. Nach einiger Zeit habe sich der Monegasse an das Umfeld in der Formel 1 gewöhnt.

Jedoch habe der große Trubel auch seine Vorteile, so Leclerc. "Ich kann beim Feedback viel präziser sein, denn es gibt mehr Leute, die im Hintergrund arbeiten", so der Ferrari-Fahrer. "In der Formel 2 haben wir uns hingegen auf die wichtigsten Punkte konzentriert." In der zweiten Division gebe es nur ein oder zwei Personen, die sich darum kümmern, das Auto zu verbessern. Deshalb müsse er in der Formel 1 jetzt einen völlig anderen Ansatz verfolgen.

Eine weitere Herausforderung seien die langen Rennen in der Königsklasse gewesen, resümiert Leclerc. Im Vergleich zur Formel 2 seien ihm die Läufe in der Formel 1 sehr lang vorgekommen. Auch daran habe er sich erst einmal gewöhnen müssen. "Nach 20 Runden fühlt es sich an, als würden nur noch zwei Runden ausstehen, aber dann wird dir gesagt: 'Es sind noch 40 Runden.' Das ist wirklich lang!"


Testfahrten in Abu Dhabi

Der Monegasse habe in seiner ersten Formel-1-Saison viel gelernt. "Die kleinen Details machen einen großen Unterschied aus", verrät er. "Außerdem habe ich gelernt, mit viel mehr Menschen zusammenzuarbeiten." All diese Einflussfaktoren hätten Leclerc verändert und zu einem besseren Rennfahrer gemacht.

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