• 09.11.2005 10:36

  • von Fabian Hust

'CDG'-Heckflügelkonzept laut Brunner "unausgegoren"

(Motorsport-Total.com) - Das von der FIA vorgestellte 'CDG'-Heckflügelkonzept, das schon 2007, spätestens jedoch 2008 in der Formel 1 eingeführt werden soll, stößt auf die Kritik des "Formel-1-Designer-Urgesteins" Gustav Brunner: "Im Prinzip ist der geteilte Flügel die richtige Lösung, aber sie ist unausgegoren", wird der Toyota-Mann von 'auto, motor und sport' zitiert.

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Der zweigeteilte Heckflügel, der zum einen Windschatten erzeugen soll, zum anderen aber dafür sorgen soll, dass der Hintermann leicht überholen kann, da ihm in den Kurven mehr Abtrieb zur Verfügung steht, müsse höher angebracht sein, da so 60 Prozent des Abtriebs an der Hinterachse verloren gehen würden: "Es wäre wie ein Fahren ohne Heckflügel", so Brunner, der zudem vor Reglementschlupflöchern warnt, die Teams dazu verleiten könnten, gezielt eine "dirty air" hinter dem Auto zu erzeugen, um den Hintermann zu behindern.