Caterham: Immerhin besser als in Spa
Heikki Kovalainen hatte in Q1 letztlich keine Chance gegen Lotus-Ersatzpilot Jerome D'Ambrosio - Witali Petrow bemängelt das Bremsverhalten seines CT01
(Motorsport-Total.com) - Die beiden Caterham-Piloten Heikki Kovalainen und Witali Petrow fuhren im Qualifying zum Grand Prix von Italien auf die Plätze 18 und 19, wobei der Finne eine halbe Sekunde schneller war als der Russe. Durch die Rückversetzung von Pastor Maldonado (Williams) um zehn Plätze nimmt das Caterham-Duo die 53 Runden in Monza einträchtig nebeneinander aus Reihe neun in Angriff.

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Heikki Kovalainen nahm Teamkollege Witali Petrow eine halbe Sekunde ab Zoom
"Es war ein recht problemloses Qualifying für mich", berichtet Kovalainen. "Das Auto war am gesamten Tag in einer guten Balance. Auch wenn ich nach dem ersten Run vor einem Lotus (Jerome D'Ambrosio; Anm. d. Red.) lag, war mir klar, dass es schwierig werden würde, den Sprung in Q2 zu schaffen", so der Finne, der die Zeit von Grosjean-Ersatzpilot D'Ambrosio unterm Strich um eine halbe Sekunde verpasste.
"Mit dem zweiten Reifensatz konnte ich nicht die volle Performance abrufen", bedauert Kovalainen und hält mit Blick auf seine 1:26.382 Minuten fest: "Die Rundenzeit ist daher das Maximum, was wir heute erreichen konnten. Auch wenn wir hier besser zurechtkommen als zuletzt in Spa, so sind wir doch in den Bereichen des Feldes zu finden, wo wir es erwartet hatten. Nun geht es für uns darum, sicherzustellen, dass wir am Sonntag ein gutes Rennen hinlegen und den Schwung nach Singapur mitnehmen."
Teamkollege Petrow zeigt sich weitestgehend zufrieden, bemängelt aber das Bremsverhalten seines CT01. "Wir konnten im Verlauf des Wochenendes vom ersten bis hin zum dritten Freien Training Fortschritte erzielen. Im Qualifying konnte ich dann aber nicht so hart attackieren, wie ich es mir gewünscht hätte. Vor allem in den Bremszonen verlor ich im Vergleich zum dritten Freien Training Zeit. Morgen ist aber ein neuer Tag und wir werden versuchen, das Bestmögliche herauszuholen, nachdem wir hier wieder in dem Bereich angelangt sind, wo wir hingehören", so der Russe.

