Button: "Wir lassen die Köpfe nicht hängen"

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button kehrt an diesem Wochenende nach Hause zurück, im Gepäck eine Saisonhalbzeit voller Höhen und Tiefen. BAR-Honda durfte in Spanien und Monaco auf Grund der Tankaffäre nicht an den Start gehen. Der Grand Prix von Frankreich in Magny-Cours brachte dem Briten einen vierten Platz und endlich die ersten Saisonpunkte ein.

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Jenson Button bestreitet am kommenden Wochenende seinen Heim-Grand-Prix

Im 'Guardian' erzählt Button, die bisherige Saison sei ein schierer Kampf gewesen. "Genau betrachtet sogar ziemlich erschütternd angesichts dessen, dass wir 2004 den zweiten Platz in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft holen konnten. Zuerst kämpften wir um unsere Form, dann wurden wir disqualifiziert, danach knallte ich in Kanada in die Mauer und letztendlich gingen wir in Indianapolis nicht an den Start", zählt er auf.#w1#

Was dem Rennstall jetzt noch helfen kann, ist eine gesunde Portion Optimismus und ein Blick nach vorn. So sieht das auch der 25-Jährige. "Wir lassen die Köpfe nicht hängen und versuchen, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Ich denke, das haben die vergangenen Rennen auch bestätigt." So, wie es im Moment steht, sei es laut Button allerdings nicht mehr möglich, die Weltmeisterschaft zu gewinnen.

Der Engländer, dessen Heim-Grand-Prix am Wochenende ins Haus steht, schätzt seine eigene Arbeit ebenso positiv ein und erklärt, er sei in dieser Saison viel besser unterwegs als im Vorjahr. Für Silverstone hält der Brite die Bälle eher flach. "Das größte Problem wird sein, dass die Renaults und McLarens alle anderen übertrumpfen werden. Ich glaube also für mich selbst eher an einen Rang in den Punkten als an einen Sieg", erwägt er im 'Daily Mirror' seine Chancen beim Grand Prix von Großbritannien.