• 18.06.2009 21:35

Button: "Was zählt, ist die Teamleistung"

Jenson Button gab sich vor dem Heimrennen von seiner philosophischen Seite: Über Höhen und Tiefen, das Besondere an Silverstone und die verfahrene Politik

(Motorsport-Total.com) - Wie sich die Zeiten ändern: Vor einem Jahr fuhr Jenson Button in Silverstone im Honda hinterher. Jetzt kommt er zum ersten Mal als WM-Spitzenreiter zu seinem Heimrennen. Bevor morgen die Räder rollen, stellte sich der Brawn-Pilot den Fragen der Medien. Dabei wurde er zuweilen sogar philosophisch. Button sprach über seine Emotionen vor Silverstone, erklärte, warum ein gutes Auto nicht zum Siegen reicht, blickte zurück auf charakterbildende Jahre und stellte seine Position in Sachen FIA/FOTA-Streit dar:

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button fuhr 2008 in Silverstone hinterher, jetzt ist er der Favorit

Frage: "Jenson, welche Gefühle verbindest du mit Silverstone? Die Fahrer sagen, dass es eine ganz spezielle Strecke ist, und dass sie nicht wollen, dass sie aus dem Kalender fällt. Was denkst du darüber, vor allem weil es dein Heimrennen ist?"
Jenson Button: "Es ist ein ganz spezielles Rennen. Als ich gelernt habe, wie man Monoposti fährt, hatte ich hier sehr viel Spaß. Es ist unser Heimrennen, deshalb ist es immer etwas Besonderes. Aber auch die britischen Fans sind fantastisch. Es gibt in Großbritannien so viele Motorsport- und Formel-1-Anhänger. Im vergangenen Jahr war es hier ausverkauft, und ich denke, dass es in diesem Jahr auch wieder so sein wird. Das erlebt man nicht an vielen Strecken dieser Welt, vor allem nicht bei der derzeitigen Wirtschaftslage."#w1#

"Ich liebe diese Strecke. Es ist ein fantastischer, schneller, flüssiger Kurs wie in Spa und Suzuka. Es ist einer der wahrhaft großen Kurse - und das seit Jahrzehnten. Es ist schade, dass er im kommenden Jahr nicht im Kalender steht. Da werden mir viele Fahrer und auch viele Fans zustimmen. Ich hoffe nur, dass wir im nächsten Jahr einen Britischen Grand Prix haben, denn das ist für uns sehr wichtig."

"Es ist einer der wahrhaft großen Kurse - und das seit Jahrzehnten." Jenson Button

Frage: "Wie fühlst du dich vor diesem Wochenende?"
Button: "Ich habe recht großes Vertrauen in unser Paket. Die letzten Rennen waren fantastisch und es war ein Traumstart in die Saison. Ich fahre sehr gern auf dieser Strecke und ich weiß, dass es bei meinem Teamkollegen genauso ist. Er wird an diesem Wochenende also ein harter Gegner sein. In der Türkei hatten wir erwartet, dass Red Bull in Kurve acht sehr schnell sein würde. Ich glaube aber nicht, dass die dort besser waren und das hat mich überrascht. Ich bin mit dem, was wir haben, zufrieden. Wir haben ein aerodynamisches Upgrade dabei, aber nur ein kleines Upgrade. Doch auf die kleinen Teile kommt es an. Man baut auf das auf, was man hat und hofft, dass es in die richtige Richtung geht."

"Natürlich werden wir hier Konkurrenten haben, aber ich habe Vertrauen in mein Auto. Wir müssen nur hoffen, dass es am Freitag für uns besser läuft als bei den letzten Rennen, auch wenn das Endergebnis natürlich immer großartig war. Aber es ist recht anstrengend, sich immer wieder nach vorn arbeiten zu müssen. Dabei kann man auch leicht Fehler machen. Deshalb müssen wir hoffen, dass wir morgen eine vernünftige Baalance finden, damit wir gut testen können und für das Wochenende gut gerüstet sind."


Fotos: Großer Preis von Großbritannien


Frage: "In Monaco zu gewinnen, war sicher etwas ganz Besonderes. Lewis hat vergangene Woche die Siege in Monaco und beim Britischen Grand Prix verglichen. Er und Damon Hill sind beide der Meinung, dass das hier der 'Big One' ist. Denkst du auch, dass ein Sieg beim Britischen Grand Prix noch etwas Größeres sein könnte als der in Monaco?"
Button: "Wenn man es emotionslos betrachtet, dann kann man hier zehn Punkte gewinnen - wie bei jedem anderen Rennen auch. Aber für einen britischen Fahrer ist es ein sehr emotionales Wochenende. Es wäre etwas ganz Besonderes, mein Heimrennen zu gewinnen. Aber ich setze mich nicht unter Druck. Es wäre klasse, wenn ich hier ein gutes Rennen haben könnte, aber es kann so viel passieren. Ich versuche einfach, entspannt zu bleiben."

"Egal, was an diesem Wochenende passiert - im schlechtesten Fall führe ich die Weltmeisterschaft immer noch mit 16 Punkten Vorsprung an." Jenson Button

Frage: "Bist du vor dem Britischen Grand Prix und dem 'Big One' nicht doch nervös?"
Button: "Es ist nicht 'The Big One'. Ich fühle mich ganz gut. Natürlich würde ich hier sehr gern ein gutes Rennen haben, denn es ist ja mein Heim-Grand-Prix und der vorerst letzte hier für einige Jahre - ich weiß nicht für wie lange, aber hoffentlich nicht für allzu lange. Und ich hoffe, dass richtig viele Fans kommen. Die Stimmung wird fantastisch sein. Aber das Beste für mich ist: Egal, was an diesem Wochenende passiert - im schlechtesten Fall führe ich die Weltmeisterschaft immer noch mit 16 Punkten Vorsprung an. Deshalb sollte ich das Wochenende genießen. Ich möchte mein Bestmögliches geben, aber ich denke ich, sollte auch Spaß haben. Das ist das Wichtigste."

Frage: "Wenn du sagst, es ist nicht der 'Big One' - was kann denn noch wichtiger sein als dein Heim-Grand-Prix?"
Button: "Es gibt noch etwas, das wichtiger ist - und das habe ich noch nicht. Das ist nur eines von 17 Rennen."

Frage: "Aber Nigel Mansell hat diese Woche gesagt, dass du den Titel schon gewonnen hast..."
Button: "Exzellent! Hervorragend! Dann können wir ja jetzt alle heimgehen. Fantastisch! Großartig! Jetzt kann ich mich wirklich entspannen und das Wochenende genießen."

Button würde nichts ändern wollen

Lewis Hamilton und Jenson Button

Zwei Briten, zwei völlig unterschiedliche Karrieren: Hamilton und Button Zoom

Frage: "Vergleichen wir deine Formel-1-Karriere mit der von Lewis Hamilton: Er war erfolgreich und fährt jetzt ein bisschen hinterher. Du warst bisher nicht erfolgreich, jetzt klappt es aber endlich. Hättest du es gern andersherum gehabt?"
Button: "Nun, jeder hatte das, was er hatte - so ist es nun einmal. Man kann es nicht ändern und auch wenn ich viele schwere Zeiten durchgemacht habe, sogar vor dieser Saison, habe ich immer gesagt: Ich würde getroffene Entscheidungen oder das, womit man zurechtkommen musste, nicht ändern wollen. Denn das macht einen zu dem, der man ist. Jetzt habe ich in einem sehr guten Team mit einem sehr guten Auto die Möglichkeit, zu zeigen, was ich kann und Erfolg zu haben."

"Das ist für mich natürlich sehr schön. Aber ich denke, dass es auch für Lewis toll war, in die Formel 1 zu kommen und dort so früh schon so viel zu erreichen. Das ist nicht vielen Fahrern gelungen. Ich bin jetzt seit neun Jahren in der Formel 1, ich fühle mich bereit dazu, Rennen zu gewinnen und ich habe ein Team, das mir auch die Möglichkeit gibt, an fast jedem Wochenende um Siege zu kämpfen. Ich würde den Verlauf meiner Karriere nicht im Geringsten ändern wollen."

Frage: "Die Fahrer wollen den Britischen Grand Prix unbedingt behalten. Aber was könnt ihr in der Praxis tun? Werdet ihr Silverstone oder Donington kaufen?"
Button: "Wir sind uns alle einig, dass wir einen Britischen Grand Prix wollen. Das versuchen wir einzufordern, und ich glaube das gilt nicht nur für uns hier (ihn und Lewis Hamilton in der Pressekonferenz; Anm. d. Red.), ich glaube das gilt für die gesamte Formel 1. Viele Briten arbeiten in der Formel 1, in den Teams oder als Journalisten. Es wäre für alle Beteiligten ein großer Schock, wenn es keinen Britischen Grand Prix mehr geben würde. Und für die Fans wäre es sicher überraschend, vor allem wenn man sieht, wie voll es hier bei den Rennen immer ist. Aber es ist nicht unsere Entscheidung, auch wenn wir natürlich sehr enttäuscht wären, wenn es 2010 keinen Britischen Grand Prix geben würde."

¿pbvin|512|1635||0pb¿Frage: "Im vergangenen Jahr hast du Lewis in dieser Pressekonferenz zu einem Triathlon herausgefordert. Du hast damals gesagt, dass das für dich die einzige Chance wäre, gegen ihn anzukämpfen. Wenn Du nun zurückblickst auf das, was seitdem passiert ist - wie fühlt es sich an, hier als WM-Führender herzukommen und was ist der Unterschied zum vergangenen Jahr?"
Button: "Für mich und das Team ist natürlich alles anders. Im vergangenen Jahr sind wir hierhergekommen und waren nicht einmal davon ausgegangen, dass wir Punkte holen können. Geschweige denn, um einen Podiumsplatz und schon gar nicht um den Sieg kämpfen zu können. Aber ich habe das Wochenende dennoch genossen. Es ist immer schön, hierher zu kommen, weil dich die Fans in guten wie in schlechten Zeiten unterstützen."

Jenson Button vor Sebastian Vettel

Jenson Button konnte mit dem Brawn bereits sechs Siege einfahren Zoom

"In diesem einen Jahr ist sehr viel passiert. So ist das in der Formel 1: Es geht rauf und runter, rauf und runter. Das Wichtige ist, in den schwierigen Zeiten stark zu bleiben - wenn du nicht zerbrichst, gehst du definitiv stärker aus ihnen hervor. Wir haben uns in dieser Saison sehr stark zurückgemeldet und ich führe die Meisterschaft an. Der britische Motorsport hat einen britischen Weltmeister und einen britischen Fahrer, der jetzt in Führung liegt. Für den Sport ist das einfach fabelhaft. Es ist großartig, dass ich ein Teil davon bin."

Frage: "Ist das, was in diesem Jahr in der Formel 1 passiert, nicht schlechte Werbung für den Sport? Denn es entsteht der Eindruck, dass es wichtiger ist, ein gutes Auto zu haben als ein guter Fahrer zu sein."
Button: "Die Formel 1 hat sich in den vergangenen ein oder zwei Jahrzehnten nicht verändert. Es geht um die Teamleistung. Und wenn wir endlich aufhören, darüber zu reden, wie viel Anteil ein Fahrer und wie viel Anteil ein Auto hat, dann können wir uns wieder auf das Rennfahren konzentrieren, Spaß haben und es genießen. Das Auto ist natürlich wichtig, aber es kommt auf das gesamte Team an. Jeder Einzelne zählt und wenn man die Weltmeisterschaft gewinnt, dann gewinnt man sie als Team. Genauso ist es, wenn es nicht gut läuft. Wenn man verliert, verliert man als Team. So ist das schon seit vielen Jahren. Natürlich wollen wir alle in einem guten Auto sitzen, aber es liegt auch an uns, das zu schaffen. Bei mir hat es lange gedauert, aber es ist mir endlich gelungen."

"Wenn man die Weltmeisterschaft gewinnt, dann gewinnt man sie als Team." Jenson Button

"Es ist ein toller Sport und ich glaube, die Leute wollen einfach tolles Racing sehen, wenn sie den Fernseher anschalten. In diesem Jahr gab es schon einige tolle, spannende Rennen und ich bin sicher, dass es auch im weiteren Saisonverlauf eng zugehen wird. Ich finde es auch gut, dass jetzt andere Teams mitmischen. Viele Jahre lang waren es Ferrari, McLaren und auch Renault, die die Weltmeisterschaft gewonnen haben. Jetzt kämpfen mit ihnen andere Teams an der Spitze. Ich denke, dass das gut für den Sport ist. Ich bin mir sicher, dass die Topteams in den nächsten Jahren vorn dabei sind, aber sie müssen es jetzt auch mit Brawn GP und Red Bull aufnehmen. Und genau das braucht der Sport. Wir brauchen viele konkurrenzfähige Teams, die vorne an der Spitze kämpfen. Es ist nicht gut, wenn nur ein Team Jahr für Jahr die Weltmeisterschaft gewinnt."

Den Druck macht er sich selbst

Frage: "Könntest du ihn Lewis als Teamkollegen vorstellen?"
Button: "Ich könnte mir jeden als meinen Teamkollegen vorstellen, aber im Moment bin ich mit der Konkurrenzfähigkeit meines Teamkollegen Rubens Barrichello sehr zufrieden. Er ist ein hervorragender Teamkollege für mich, denn er kann sehr gutes Feedback geben und daran arbeiten, das Auto zu verbessern."

Frage: "Ein guter Teamkollege auch, weil du ihn schlägst?"
Button: "Bisher habe ich das getan, aber es muss nicht zwingend im Rest der Saison auch der Fall sein. Auch er ist sehr schnell und es ist schwierig, ihn zu schlagen. Natürlich ist er mein Hauptgegner, aber es wird auch andere geben. Ich habe gehört, dass Red Bull mit einem großen Upgrade kommt. Ich weiß nicht in welchem Umfang, aber ich hoffe dass es nicht zu groß ist. Wir werden es sehen."

"Es ist egal, was die Leute außerhalb meines Teams sagen oder tun." Jenson Button

Frage: "Du hast du vorhin gesagt, dass du hier mit mindestens 16 Punkten Vorsprung abreist. Wie sehr denkst du über die Weltmeisterschaft nach?"
Button: "Ich glaube einfach, dass es für mich am besten ist, vor diesem Rennen so zu denken. Ich möchte immer noch bei jedem Rennen mein Bestmögliches geben und so viele Punkte holen wie möglich - und sogar jedes Rennen gewinnen. Deshalb bin ich hier und ich habe auch das Paket, um das zu schaffen. Aber ich denke noch nicht allzu langfristig. Ich denke an dieses Rennen und daran, dass ich danach immer noch die Meisterschaft anführen werde. Damit kann ich relaxt bleiben und das Wochenende genießen."

Frage: "Das sagen Sportler üblicherweise immer: Sie nehmen jedes Rennen wie es kommt, und der Rest ergibt sich dann von selbst. Hast du das für dich so hingedreht, um mit dem Extradruck umgehen zu können?"
Button: "Es ist nicht der Druck, unter den mich andere Leute setzen, sondern es ist der Druck, den ich mir selbst mache. Darum geht es. Es ist egal, was die Leute außerhalb meines Teams sagen oder tun. Das ändert an meiner Performance auf dieser Strecke überhaupt nichts. Ich freue mich darauf und ich werde nicht allzu viel über die Weltmeisterschaft nachdenken. Ich freue mich auf das Wochenende und hoffe, dass wir eine tolle Show bieten können."

"Es wird für eine ganze Weile das letzte Rennen hier sein, und es wäre toll, wenn wir hier eine schöne Show haben. Es wird einfach wunderbar sein, hier so viele Fans zu sehen, von denen die meisten auch noch Briten sind. Die Stimmung wird hoffentlich klasse sein. Das ist etwas, was uns in diesem Jahr bei ein paar Rennen vielleicht gefehlt hat. Es ist also für alle Beteiligten toll, nach Silverstone zu kommen."

Welche Zukunft hat die Formel 1?

Frage: "Du hast gesagt, dass du noch nicht über deine langfristige Zukunft nachdenkst. Aber hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob du im nächsten Jahr in der Formel 1 fährst?"
Button: "Es ist egal, was ich hier sage oder tue. Es ändert nichts daran, was in meiner Zukunft geschehen wird. Die Teamchefs und die Teambesitzer arbeiten sehr hart daran, eine Lösung zu finden, gleiches gilt für die FOTA und die FIA. Sie arbeiten nonstop daran, eine Lösung zu finden und das wird hoffentlich auch gelingen. Ich denke, dass es ungefair wäre, wenn ich nach all ihrer Arbeit darüber reden würde - ich kenne ja nicht jedes einzelne Detail. Natürlich wollen wir im nächsten Jahr Rennen fahren, in der besten Serie, mit den besten Fahrern und den besten Teams, die in der Formel 1 eine Geschichte haben und dort etwas erreicht haben."

"Ich sehe nicht, warum all diese Teams, die in diesem Jahr in der Formel 1 fahren - und warum wir - nächstes Jahr keine Rennen fahren sollen." Jenson Button

Frage: "Aber die Lage hat Auswirkungen auf dich..."
Button: "Ja, aber ich werde nichts dadurch ändern, dass ich hier sage, was ich denke. Das Wichtige ist, dass wir in die Gespräche eingebunden sind. Aber nicht vor laufenden Kameras und nicht vor euch Jungs von den Medien. Denn das hilft im Moment nicht weiter."

Frage: "Du hast schon einen Winter voller Ungewissheit hinter dir. Ist es für dich schwierig, wenn jetzt noch mehr Ungewissheit dazu kommt?"
Frage: "Ich gehe nicht davon aus, dass es nächstes Jahr überhaupt keine Rennen gibt. Ich sehe nicht, warum all diese Teams, die in diesem Jahr in der Formel 1 fahren - und warum wir - nächstes Jahr keine Rennen fahren sollen. Deshalb denken wir über diese Situation nicht nach."

Frage: "Wie bist du in Brixworth und Brackley empfangen worden?"
Button: "Brackley war großartig. Wir alle haben an dieser Saison Anteil. Wir arbeiten schon sehr lange zusammen, deshalb hat sich dort nicht wirklich viel verändert. Es gibt dort etwas mehr Lächeln. Auch in Brixworth war es toll. Es ist eine schöne Erfahrung, mehr über den Motor und seine technischen Seiten zu lernen. Sie haben in den vergangenen Jahren mit McLaren und in diesem Jahr mit uns so viel erreicht. Sie machen einen großartigen Job und es war gut, ein paar Worte an sie richten zu können, da wir in dieser Saison mit Mercedes noch nicht viel Zeit verbracht haben. Wir waren zum ersten Mal in Brixworth, es war eine schöne Erfahrung und hoffentlich können wir beide an diesem Wochenende ein gutes Rennen für sie abliefern."