• 08.08.2009 09:07

  • von Britta Weddige

Button und die Weisheiten Lance Armstrongs

WM-Spitzenreiter Jenson Button verriet seinen Fans bei einem PR-Termin viel Privates: Wie er sich als Beifahrer fühlt und wer ihn zum Lachen bringt

(Motorsport-Total.com) - Das große Idol von WM-Spitzenreiter Jenson Button ist nicht etwa ein Motorsportler vergangener Tage, sondern Rennrad-Ass Lance Armstrong. Das verriet der Brawn-Pilot bei einem PR-Termin von Bridgestone, bei dem er sich zahlreichen persönlichen Fragen seiner Fans stellte.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

In Monte Carlo feierte Jenson Button 2009 einen seiner überzeugensten Siege

Er bewundere Armstrong, weil dieser sehr viel erreicht und vor allem nie aufgegeben habe, so Button: "Ich liebe dieses Zitat von ihm: 'Schmerz vergeht wieder. Er kann eine Minute, eine Stunde, einen Tag oder an Jahr andauern - aber irgendwann wird er verschwinden und etwas anderes wird seinen Platz einnehmen. Wenn ich aber aufhöre, dann wird er ewig andauern.'"#w1#

Die Fans wollten von Button unter anderem auch wissen, wie er sich als Beifahrer fühlt: "Ich bin da recht cool, aber ich fahre lieber selbst, als dass mich jemand anderes herumchauffiert", räumte er ein. Zum Lachen wird Button durch "Familie, Freunde und Freundin" gebracht: "Mein alter Herr ist bei jedem Rennen dabei. Er bringt nicht nur mich zum Lachen, sondern das gesamte Team!"

Das Thema Formel 1 wurde von den Fans dann aber auch noch vorgebracht. Speziell wurde gefragt, an welches Rennen sich der Brite immer erinnern wird. Diese Frage sei natürlich schwierig zu beantworten, entgegnete Button lachend - schließlich habe er in dieser Saison schon so viele gute Rennen gehabt.

Doch dann fielen ihm doch noch zwei besondere Rennen ein: "Mein erster Sieg 2006 in Ungarn wird immer etwas Spezielles sein. Und das bisherige Highlight war Monaco in diesem Jahr. Nachdem wir im Training Probleme hatten, haben wir hart gearbeitet, mit einer Wahnsinnsrunde die Pole-Position und damit die beste Ausgangslage für das Rennen geholt. In Monaco zu gewinnen - vor allem mit Rubens auf Platz zwei - war etwas ganz Besonderes und etwas, auf das ich sehr stolz bin."