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Button mit Bestzeit in Barcelona
Renault-Fahrer Jenson Button fuhr bei den Testfahrten am Mittwoch in Barcelona die schnellste Runde vor Alexander Wurz
(Motorsport-Total.com) - Bei erneut heißen Bedingungen und maximal 55 Grad Celsius Asphalttemperatur fand am Mittwoch der zweite Testtag in dieser Woche in Barcelona statt. Renault-Fahrer Jenson Button konnte dabei auf dem 4,730 Kilometer langen Kurs die schnellste Runde des Tages fahren. Mit einer Bestzeit von 1:17.713 Minuten blieb der 22-Jährige nur eine halbe Sekunde über dem Rundenrekord von Alexander Wurz (1:17.328 Min.) vom 25. Januar. "Jim Knopf" konzentrierte sich auf die Aufhängungen und Reifentests.
© Renault
Jenson Button fuhr am Mittwoch in Barcelona die schnellste Runde
Die zweitschnellste Runde des Tages fuhr Alexander Wurz. Der McLaren-Mercedes-Testfahrer erprobte neue Komponenten am MP4-17 und fuhr so nur 25 Runden. Zur Spitze fehlten dem Österreicher 1,1 Sekunden. Teamkollege David Coulthard umrundete den 'Circuit de Catalunya' derweil 66 Mal und hatte auf Position vier am Ende 1,6 Sekunden Rückstand. Der 31-jährige Schotte testete Michelin-Reifen.
Bei Sauber-Petronas setzte Felipe Massa das am Dienstag von Nick Heidfeld begonnene Aerodynamiktestprogramm für den Großbritannien-Grand-Prix am 7. Jul in Silverstone fort und legte mit dem C21 insgesamt 92 Runden zurück. In seiner schnellsten Runde fehlten dem Brasilianer 1,6 Sekunden zum Tagesbesten.
Dank eines Motorschadens, weshalb der Cosworth-V10-Motor gewechselt werden musste, konnte sich Arrows-Cosworth-Fahrer Enrique Bernoldi am Mittwoch das Halbfinale bei der Fußballweltmeisterschaft zwischen Brasilien und der Türkei ansehen, welches die Südamerikaner mit 1:0 gewannen. Der brasilianische Formel-1-Rennfahrer legte derweil mit dem A23 insgesamt 48 Runden zurück, nachdem er sich am Morgen ein Mal gedreht hatte. Auf der fünften Position hatte er einen Rückstand von 1,8 Sekunden.
Jordan-Honda-Fahrer Takuma Sato legte am Mittwoch in Barcelona 57 Runden zurück, wobei er vor allem an den Aufhängungen und dem Setup seines EJ12 arbeitete. Auf dem sechsten Platz fehlten ihm 1,9 Sekunden zum Tagesschnellsten.
Die BMW-Williams-Testfahrer waren am Mittwoch am Ende des Feldes zu finden. Marc Gené lag nach 89 Umläufen auf der siebten Position und hatte dort 2,2 Sekunden Rückstand. Antonio Pizzonia brachte es derweil auf 62 Runden. Auf dem neunten und damit letzten Platz fehlten ihm 2,8 Sekunden.
Darüber hinaus drehte Jaguar-Racing-Fahrer Eddie Irvine (+ 2,3 Sek.) am Mittwoch in Barcelona seine Runden. Der Nordire brachte es im Laufe des Tages auf 60 Umläufe mit dem aktuellen R3 ? den überarbeiteten Wagen wird er erstmals am (morgigen) Donnerstag testen können.
