Button einziger Ausfall - Barrichello kämpfte sich vor

(Motorsport-Total.com) - Für das Honda-Team gab es im Rennen zum Großen Preis von Frankreich kein besonders versöhnliches Ende. Rubens Barrichello, der nach einem Getriebe-Wechsel als Letzter losgefahren war, beendete das Rennen immerhin auf Platz 14. Jenson Button musste sein Rennen in Runde 17 aufgeben.

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Rubens Barrichello hatte im Rennen trotz allem seinen Spaß

"In vielerlei Hinsicht war es heute ein großartiges Rennen, einfach mit einem schwierigen Auto", so Barrichello. "Zumindest waren wir in der Lage, im Feld Fortschritte zu erzielen und einen Kampf daraus zu machen."#w1#

"Wie wir dies erwartet hatten, war das Auto in der Abstimmung für das Rennen ein wenig besser, und mit einer guten Strategie und guten Boxenstopp waren wir in der Lage, uns von unserer Startposition zu verbessern und die Leute herauszufordern, die wir herausfordern konnten. Unsere Ingenieure und Mechaniker leisteten dieses Wochenende großartige Arbeit, ich möchte mich aus diesem Grund bei ihnen für ihre harte Arbeit und Motivation betanken."

"Es ist enttäuschend, so früh aus dem Rennen geworfen zu werden, es war ein hartes Wochenende für uns", so Button. Ich hatte einen guten Start und lag neben Bourdais. Ich dachte, dass er in der ersten Kurve einlenken würde und machte die Türe zu, zog hinter ihn und traf ihn dann leider am Heck, als in der ersten Kurve alles langsamer wurde. Ich konnte spüren, dass an der Front des Autos etwas gebrochen war, da Luft von vorn rein strömte."

"Das Auto war jedoch fahrbar und ich konnte mit dem hinteren Paket mithalten, weswegen ich weitermachte. Der Frontflügel muss durch den Aufprall jedoch locker gewesen sein, da er sich selbst löste, als ich in der letzten Schikane über die Randsteine fuhr, wodurch er unter dem Auto hängen blieb. Wir wechselten die Nase aus, aber die Windabweiser waren abgerissen und das Auto wurde unfahrbar, weswegen ich aufgeben musste."

"Mit einer guten Strategie und konstanten Runden war Rubens in der Lage, im Feld nach vorn zu kommen", so Teamchef Ross Brawn. "Von hinten im Feld gestartet machte er fünf Plätze gut. Während dies keinesfalls ein gutes Ergebnis ist, haben das Team und das Auto während des gesamten Rennens sehr gut funktioniert."

"Jenson Zwischenfall in der ersten Kurve mit Bourdais beschädigte den Frontflügel, als Konsequenz dessen wurde er locker und brach ab. Trotz des Wechsels der Nase sorgten übrig gebliebende Beschädigungen des Bodywork dafür, dass er eine Menge Abtrieb verlor."

"Angesichts der Tatsache, dass dies so früh im Rennen der Fall war, machte es keinen Sinn, an einem solchen Auto festzuhalten, weswegen wir uns dazu entschieden, ihn aus dem Rennen zu nehmen."