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Button: "Dürfen uns keinen Illusionen hingeben"
Weltmeister Jenson Button ist sehr zufrieden mit den Fortschritten bei McLaren, sieht aber noch "eine Menge Arbeit" auf seinen Rennstall zukommen
(Motorsport-Total.com) - In Valencia war für Jenson Button noch alles neu, in der zweiten Testwoche konnte der amtierende Formel-1-Weltmeister hingegen konzentriert zu Werke gehen: Der 30-Jährige fühlt sich nach zwei weiteren Testtagen überaus wohl im neuen MP4-25, möchte knapp einen Monat vor dem Auftakt in die neue Rennsaison aber noch nicht zu viel versprechen. Noch sei bei McLaren einiges zu tun.

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Jenson Button legte in Jerez einige weitere Runden im neuen McLaren zurück
"Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns. Das Auto hat allerdings eine gute Basis, wie ich finde", so Button. "Als ich am Donnerstagmorgen ins Fahrzeug gesprungen bin, hat es sich auf Anhieb prima angefühlt", sagt der Titelverteidiger. "Wir haben aber noch einen weiten Weg vor uns, bis wir ein potentielles Siegerauto haben. Wir dürfen uns diesbezüglich keinen Illusionen hingeben."#w1#
Anders als im vergangenen Jahr, sprudelt Button 2010 nicht gerade über vor lauter Lob für sein neues Rennfahrzeug. Vom Potenzial des McLaren-Boliden ist der Routinier dennoch überzeugt: "Unterm Strich ist ein Formel-1-Auto einfach ein Formel-1-Auto. Es gibt verschiedene Wege, das beste Fahrzeug zu erreichen. Mein Gefühl ist nicht viel anders als das, was ich bisher gewohnt war."
"Ich fühle mich wohl in diesem Auto und kann spüren, was im Rennwagen vor sich geht. Das ist wichtig, wenn du ein neues Auto hast und alles um dich herum anders ist", meint Button - auch die Regeln sind neu, weshalb sich der 30-Jährige zuletzt schwerpunktmäßig mit der Reifenthematik beschäftigte: "An dieser Sache arbeiten wir im Moment. Das ist etwas, was jeder verbessern muss."
"Weil wir das Rennen mit 160 Kilogramm Benzin beginnen, wird es wichtig sein, die Hinterräder zu konservieren. Bekommst du bei viel Sprit ein Problem mit den Hinterreifen, dann kannst du sie schnell zerstören", erläutert Button und fügt hinzu: "Wir wollen einfach wissen, was mit den Hinterreifen passiert. Wir haben das nun ausprobiert und erhielten dabei einige interessante Informationen."

