• 30.08.2012 22:29

  • von Stefan Ziegler

Button beim Triathlon: Wenn's mal zwickt im Schritt ...

Seinen eigenen Neoprenanzug vergisst Jenson Button so schnell nicht wieder: Ein Triathlon entwickelte sich für ihn zu einer ganz engen Nummer

(Motorsport-Total.com) - "Na, Jenson - alles fit im Schritt?" Eine solche Bemerkung hat Jenson Button dieser Tage wohl recht oft gehört. Doch der britische Rennfahrer nimmt es mit Humor, schließlich spielt selbst ihm ein Lächeln über das Gesicht, wenn er den Hintergrund dazu erklärt. Und eigentlich hat alles auch ganz harmlos angefangen. Button hätte bei seiner Vorbereitung auf einen Triathlon einfach gründlicher sein sollen.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Beim London-Triathlon 2009 hatte Jenson Button noch den Neoprenanzug dabei ... Zoom

Das ist ihm rückblickend bewusst, wenn er von der Veranstaltung "Help for Heroes" spricht, an der er für den wohltätigen Zweck teilnahm. Die Bedingungen waren aber offenbar nicht jedermanns Sache: "Das Wasser war ziemlich kalt", berichtet Button. "Die Leute trugen alle Neoprenanzüge, doch ich hatte meinen im Hotel gelassen." Da war guter Rat teuer, doch Button fand rasch eine Lösung.

"Ich zwängte mich in den Neoprenanzug meiner Freundin. Das fühlte sich zunächst auch ganz okay an", meint der McLaren-Pilot. Die Sache hatte nur einen Haken: "Als ich damit ins Wasser ging, wurde es an gewissen Stellen recht eng. Das war das Ende meines Rennens", sagt Button und lacht, wenn er gesteht: "Ich bekam eine Panikattacke! Ich habe also gute und schlechte Erinnerungen daran."

Gute Erinnerungen, denn es sei "eine tolle Veranstaltung" gewesen und er glaube, dass jeder seinen Spaß gehabt habe. "Außerdem kam dabei viel Geld für 'Help for Heroes' zusammen. Unterm Strich war es ganz witzig. Das Wichtigste sind aber die Spendengelder", meint Button. Und was seine Freundin Jessica, ein japanisch-argentinisches Unterwäsche-Model, zu all dem sagt, ist nicht überliefert ...