But First... Die Social-Media-Highlights 2016

Ungewöhnliche Selfies, Live-Übertragungen und Skandale - Was uns während der Saison bei Twitter, Facebook, Instagram und Co. besonders aufgefallen ist

(Motorsport-Total.com) - Mit 21 Rennen war die Formel-1-Saison 2016 die längste der Saison. Das war viel Zeit für viele Action auf der Strecke, aber auch für viele Geschichten daneben. Und natürlich durften auch in diesem Jahr die Social-Media-Beiträge nicht fehlen. Denn auch das Königsklassen-Personal greift immer öfter zum Smartphone wenn sich etwas Kurioses, Witziges oder Berichtenswertes ereignet. 2016 ging der Trend schwer in Richtung Live-Übertragung.

Titel-Bild zur News: Jenson Button, Fernando Alonso

Auch 2016 haben sich wieder viele Piloten gedacht: "Das muss ich posten" Zoom

Ein Dauerbrenner bei Twitter, Facebook, Instagram und Co. bleibt aber auch das Selfie - oder neuerdings: Das Gruppen-Selfie. Die Piloten haben es in diesem Jahr sogar als Statement genutzt. Sie waren wegen ihres offenen Briefes und der Kritik an den Zuständen in der Formel 1 von Königsklassen-Boss Bernie Ecclestone als "Windbeutel" bezeichnet worden und schlugen mit einem aussagekräftigen Bild zurück.

Gegen die Langeweile kann hingegen ein selbst veranstaltetes Rennen helfen, wie uns Felipe Massa und Daniel Ricciardo gezeigt haben. Mit ihrer Terrassen-Action in Monaco haben sie sich für die besten Social-Media-Beiträge qualifiziert. Genauso wie Pascal Wehrlein, der in Spielberg an einen DTM-Skandal erinnert. Und natürlich hatte auch der neue Weltmeister einen Bärenanteil an der diesjährigen digitalen Unterhaltung.

Rosberg hat zwar noch weit weniger Follower als Hamilton, konnte seine Followerschaft aber seit dem vergangenen Jahr mehr als verdoppeln. Er spricht dabei ein breiteres Publikum als sein Rivale, der sich vor allem auf seine speziellen Fans konzentriert, an: Von verrückten Gesangseinlagen bis hin zum Familien-Schmalz ist bei ihm alle dabei. Und während Hamilton 2016 mehr Social-Media-Schlagzeilen durch Skandale produzierte, spielte Rosberg erfolgreich die Zugänglichkeits-Karte. Das hat ihm am Ende sogar den Respekt von Bernie Ecclestone eingebracht.