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Buemi: Halbes Neuland Schanghai
Sébastien Buemi kennt den Shanghai International Circuit bereits und hofft, dass die neuen Teile bei Toro Rosso einen kleinen Schritt nach vorn bedeuten werden
(Motorsport-Total.com) - Das Debütjahr in der Formel 1 für Sébastien Buemi geht in China in die nächste Runde. Zunächst stand in Schanghai das Lernen der langen und schwierigen Strecke an - und das bei leicht ungewohnten Verhältnissen, denn es war recht kühl. "Zum Glück haben wir warme Jacken dabei, denn für so eine Besichtigung braucht man schnell einmal eine Stunde, wenn man immer wieder stehen bleibt, um sich die Ecken und Bodenwellen etwas genauer anzuschauen", erklärte er in seiner Kolumne im Schweizer 'Blick'.

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Sébastien Buemi vertraut auf eine Verbesserung mit den neuen Teilen
Bei Toro Rosso kommt man in China in den Genuss von Updates für den STR-4, die schon bei Red Bull Racing im Einsatz sind. Konkret geht es um eine neue Motorabdeckung und einen veränderten Frontflügel. "Mein Teamchef Franz Tost rechnet dank diesen Modifikationen mit einer Verbesserung von knapp einer halben Sekunde pro Runde", so Buemi. Zudem komme dem STR-4 entgegen, dass es weniger schnelle Kurven gebe.#w1#
Ganz unbekannt ist ihm der Shanghai International Circuit übrigens nicht: "Hier habe ich mal für die Schweiz im A1-Auto gesessen - und letztes Jahr saß ich ja am Steuer des Medical-Cars der Formel 1", erklärte er. Damals ersetzte er den erkrankten regulären Medical-Car-Pilot Jacques Tropenat.

