• 16.06.2007 23:04

  • von Fabian Hust

Bridgestone erwartet im Rennen keine Probleme

Da sich beide Reifen-Typen recht ähnlich verhalten, erwartet Reifenhersteller Bridgestone im Großen Preis der USA keine Probleme auf die Teams zukommen

(Motorsport-Total.com) - Eine Reise für die USA ist nach dem Skandalrennen von 2005 für jeden Reifenhersteller immer noch mit etwas Bauchschmerzen verbunden. Doch mittlerweile ist Bridgestone alleiniger Reifenausrüster der Formel 1 und so ist das Unwohlsein in der Magengegend trotz Steilwandkurve deutlich reduziert, denn die Japaner können konservativ an die Sache rangehen.

Titel-Bild zur News: Bridgestone-Reifen

Beide Bridgestone-Reifen funktionieren in Indianapolis hervorragend

Der superweiche Reifen ist dieses Mal zu Hause geblieben, stattdessen ist man eine Stufe härter unterwegs, was vor allem Ferrari gut zu Gesicht zu stehen scheint. "Das war ein klares Qualifying heute und beide Mischungen haben die erwartete Leistung gezeigt", fasste Chefingenieur Kees van der Grint den Tag zusammen.#w1#

"Es war klar, dass die weiche Mischung der schnellere Reifen sein würde, dies wurde von allen Fahrern demonstriert, die ihre schnellste Runde auf diesem Reifen fuhren, inklusive Alonso auf der schnellsten Runde des Tages", fährt der Holländer fort.

"Der Unterschied bei den Rundenzeiten zwischen beiden Spezifikationen beträgt rund vier Zehntelsekunden und in Bezug auf die Hitze, die Abnutzung und das Graining haben beide Reifen keine Probleme und sollten für jede Strategie verwendbar sein, die die Teams nutzen möchten."