Bridgestone: Die Ausgeglichenheit regierte
Die harte Bridgestone-Mischung erlaubte konstante Fahrten, die weiche bot mehr Grip - aber kaum besseren Rundenzeiten
(Motorsport-Total.com) - Auch wenn vor zwei Wochen drei Testtage in Silverstone angesetzt waren, waren die Reifenvergleiche am ersten Trainingstag des Großbritannien-Grand-Prix wichtig. Die schwierigen Windbedingungen machten es für die Teams und Fahrer aber nicht leicht, Rückschlüsse aus dem Verhalten der Autos zu schließen.

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Die weichere Variante des Reifens neigte zu einem Graining
"Das Wetter machte es heute wirklich schwer, Daten zu sammeln", bestätigte Bridgestones Einsatzchef Kees van de Grint. "Die starken Winde machten es schwierig für die Fahrer und da die Strecke noch 'grün' war, konnte man keine guten Daten sammeln. Dennoch war die harte Reifenmischung angesichts der Bedingungen konstant."#w1#
Die weichere der beiden angebotenen Reifenmischungen brachte aber nur bedingt Vorteile. "Sie bot mehr Grip, aber das schlug sich nicht notwendigerweise in einer schnelleren Rundenzeit nieder", fuhr er fort. "Dies lag vor allem daran, dass der Reifen auf der noch 'grünen' Strecke zu einem Graining neigte. Die schnellste Zeit heute lag vier Zehntelsekunden unter der Zeit der Pole Position des Vorjahres, daher bin ich zuversichtlich, dass wir die richtige Reifenwahl getroffen haben."

