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Briatore will nicht mehr über die Fahrerwahl sprechen
Für den Renault-Teamchef stehen zwei Dinge fest: Erstens will er nicht mehr über die Fahrerwahl für 2007 sprechen und zweitens ist Alonso motiviert wie immer
(Motorsport-Total.com) - Die Formel-1-Saison 2006 hat gerade erst begonnen, da wird schon wie wild über mögliche Fahrerpaarungen für die kommende Saison spekuliert. Im Zentrum steht dabei neben Ferrari und McLaren-Mercedes auch der Renault-Rennstall, der Weltmeister Fernando Alonso definitiv verlieren wird.

© xpb.cc
Flavio Briatore hat keine Lust, sich an Spekulationen zu beteiligen
"Es sind nach diesem Rennen hier noch 16 Rennen zu fahren und jede Woche sprechen wir darüber", zeigt sich Renault-Teamchef Flavio Briatore genervt. "Ich möchte über dieses Thema nicht mehr sprechen, ich habe im Moment keine Ahnung, wer den Platz von Fernando einnehmen wird. Das nächste Mal, wenn ich über dieses Thema sprechen werde, ist, wenn ich die Renault-Fahrer für die Zukunft bekannt gebe."#w1#
Und so schnell wird es natürlich keine Bekanntgabe geben, auch wenn bereits einige Piloten mit dem Cockpit des Spaniers in Verbindung gebracht werden und auch über einen weiteren Verbleib von Giancarlo Fisichella im Weltmeisterteam spekuliert wird.
Vielleicht werden sich die Franzosen auch einen oder zwei neue Fahrer ins Team holen. Briatore dazu: "Ich denke, dass Renault sicherstellen muss, dass sie stark sind. Wenn das Team stark ist, dann kannst du gute Fahrer an Bord holen."
Für den Italiener steht weiterhin fest, dass die vorzeitige Bekanntgabe des Alonso-Wechsels sich nicht negativ auf seinen Schützling ausgewirkt hat: "Er ist wie immer siegeshungrig, er ist gegenüber dem Team zu 100 Prozent verpflichtet. Man schaue sich nur das Rennen in Bahrain an, es war fantastisch, wie er es kontrolliert hat."
Zudem habe der WM-Titel Alonso in keiner Weise verändert. Der 24-Jährige sei lediglich in dieser Saison ein Jahr älter und verfüge über ein Jahr mehr Erfahrung als vergangenes Jahr: "Er ist jedoch der gleiche Kerl wie im letzten Jahr. Er steht unter Druck - wenn du das Potenzial hast, Weltmeister zu werden, ist das immer so."

