'BRDC' offen für Verhandlungen mit Ecclestone
In Silverstone ist man zwar skeptisch, was das Interesse von Bernie Ecclestone am 'BRDC' angeht, Verhandlungen werden aber nicht ausgeschlossen
(Motorsport-Total.com) - Nachdem die Mitglieder des britischen Rennfahrerklubs 'BRDC' verhindert haben, dass die Strecke in Silverstone für 150 Jahre an ein Unternehmen verleast wird, kam diese Woche die Idee auf, Bernie Ecclestone mit 50 Prozent zu beteiligen, um die Zukunft des Formel-1-Rennens auf dem klassischen Grand-Prix-Kurs langfristig abzusichern.

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Der 'BRDC' könnte sich eine Zusammenarbeit mit Ecclestone vorstellen
Obwohl der 'BRDC' auf Ecclestone nicht immer gut zu sprechen war, zeigt der Klub nun doch Bereitschaft: "Ich freue mich über jedes Angebot", erklärte Präsident Jackie Stewart der 'BBC'. "Bisher hat Bernie kein Interesse gezeigt, aber vielleicht ist seine Meinung jetzt anders, was mich ermutigt. Wir reden oft miteinander. Dieses Thema ist noch nicht zur Sprache gekommen, aber das heißt nicht, dass es keine gute Idee wäre. Allerdings kann ich dazu derzeit nicht viel mehr sagen."#w1#
Auch Stuart Rolt, Vorsitzender des 'BRDC', steht der Ecclestone-Idee nicht abgeneigt gegenüber: "Wenn man so sicherstellen könnte, dass der britische Grand Prix in Silverstone bleibt, und wenn es gut für den 'BRDC' wäre, dann würden wir solche Angebote immer in Betracht ziehen", gab der Brite zu Protokoll. "Wenn er bereit ist, uns zu unterstützen, können wir gerne in Gespräche eintreten. Die Tür steht für ihn offen."

