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Brawn sieht "mehrere Optionen" für Schumacher
Ross Brawn kann sich vorstellen, dass Michael Schumacher weiterhin für Ferrari arbeiten wird, weiß aber noch nicht, in welcher Funktion
(Motorsport-Total.com/sid) - Michael Schumacher könnte nach seinem Rücktritt als Rennfahrer als Repräsentant oder im technischen Bereich weiter für Ferrari arbeiten. Das jedenfalls erzählte Ferrari-Technikchef Ross Brawn vor dem Grand Prix von China in Shanghai. Der Brite hält ein Engagement Schumachers als Gelegenheitstestfahrer für möglich, aber für eher unwahrscheinlich.

© xpb.cc
Könnten sich nach einem Jahr Pause wieder treffen: Schumacher und Brawn
"Um heutzutage ein Formel-1-Auto zu fahren, muss man sehr fit sein, und ich weiß nicht, ob Michael nach seinem Abschied dieses Fitnessniveau halten möchte", sagte Brawn. "Michael trainiert vier, fünf, sechs Stunden täglich, und das ist nötig, um ein Formel-1-Auto zu fahren. Es ist eine große physische Beanspruchung, und wenn man es nicht ständig macht, dann bekommt man Probleme."#w1#
Brawn kann sich nicht vorstellen, dass Schumacher nur hin und wieder mal in einen Rennwagen klettern will, um seine Eindrücke zu vermitteln, "denn so funktioniert das nicht". Es gebe aber "mehrere Optionen" für den siebenfachen Weltmeister, Ferrari in irgendeiner Form verbunden zu bleiben.
Bis zu einer Entscheidung, wie Schumacher in der Zukunft weiter mit Ferrari zusammenarbeiten will, wird es nach Brawns Meinung noch dauern: "Michael muss darüber nachdenken und braucht dafür Zeit", sagte er. "Er ist ein strahlender Charakter, sehr erfahren, sehr fähig. Es wird eine Kombination daraus sein, was er einbringen kann und was er gerne machen möchte."

