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Brawn geht eher pessimistisch in das Qualifying
Ferraris Technischer Direktor Ross Brawn sieht in China eher Renault im Vorteil, weil Bridgestone derzeit Probleme mit Graining hat
(Motorsport-Total.com) - Zwar war Felipe Massa gestern und Michael Schumacher heute Morgen schnellster Stammfahrer in Shanghai, dennoch gilt Ferrari vor dem Qualifying nicht unbedingt als zu favorisierendes Team. Dies empfindet auch Ross Brawn so, der Technische Direktor der Italiener, der aufgrund der Reifensituation eher Renault im Vorteil sieht.
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Ross Brawn sieht in China Renault im Vorteil - zumindest ohne Hitze...
"Shanghai dürfte das schwierigste der letzten drei Rennen für uns sein", sagte er nach dem dritten Freien Training, "alleine schon wegen der Reifen und weil uns der Streckentyp in den vergangenen Jahren nicht entgegengekommen ist. Wir müssen viele Punkte mitnehmen und es dann in den anderen beiden Rennen weiter versuchen. Uns ist klar, dass ein Problem jetzt entscheidend sein könnte. Es sind ja nur noch drei Rennen. Das kann aber Renault genauso erwischen wie uns."#w1#
"Gestern hatten wir Graining auf den Reifen, also wissen wir nicht, wo wir stehen. Darum bin ich mit meinen Einschätzungen diesmal zurückhaltend", fuhr er fort. "Heute Morgen war es okay. Das Auto hielt gut und die Reifen waren in Ordnung. Die Temperaturen sind kühler als erwartet - und das letzte Mal, als das der Fall war, nämlich in Ungarn, hatten wir Probleme. Uns wäre heißes Wetter lieber! Ich bin mir nicht sicher, ob wir den gleichen Vorteil haben werden wie in den vergangenen Rennen."
