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BMW WilliamsF1 Team: "Müssen schneller werden"
Kein BMW WilliamsF1 Team Fahrer schaffte es am Freitag in Bahrain in die Top 10 - Heidfeld am Morgen mit technischen Schwierigkeiten
(Motorsport-Total.com) - Mit großen Erwartungen ist das BMW WilliamsF1 Team ins Bahrain-Wochenende gestartet, doch nach den ersten beiden Trainingsstunden im Königsreich im Mittleren Osten zählen Nick Heidfeld (11./+ 2,457) und Mark Webber (15./+ 2,868) nicht zu den Schnellsten. Entsprechend bilanzierten auch die Verantwortlichen.

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Mark Webber ließ qualmen - aber für die Top 10 reichte es heute in Bahrain nicht
"In der ersten Trainingsstunde kam ich wenig zum Fahren", sagte Heidfeld. "Eine Antriebswellendichtung musste getauscht werden. Am Nachmittag ist die Balance des Autos durch ein paar Abstimmungsänderungen besser geworden. Die Balance ist noch nicht perfekt, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Wie immer freitags ist es sehr wichtig, genug Daten für die Reifenwahl gesammelt zu haben. Ich denke, das haben wir geschafft."#w1#
Webber fiel auf, dass der 'Sakhir Circuit' von Anfang an in recht gutem Zustand war: "Im Gegensatz zu 2004 war diesmal die Strecke schon am Freitag ziemlich schnell. Wir konnten unser Programm abarbeiten. Wir müssen aber noch schneller werden. Wir sind noch nicht so stark, wie wir unserer Meinung nach sein können. Auch bei den Reifen müssen wir nachher mit Michelin die richtige Entscheidung treffen", gab der Australier zu Protokoll.
Für Sam Michael, den Technischen Direktor von WilliamsF1, war es ein "produktiver" Trainingstag: "Wir haben festgelegt, wie viel Kühlung beim Rennen am Sonntag für die Motoren und die Bremsen erforderlich ist, und wir haben den Reifenvergleich abgearbeitet. Wir haben ausreichend Daten, um uns mit Michelin für eine Mischung zu entscheiden. Außerdem haben wir erneut neue Teile direkt mit zum Rennen gebracht, und erneut funktionieren sie gut", erklärte er nach den Sessions.
BMW Motorsport Direktor Mario Theissen fasste zusammen: "Der erste Tag hat gezeigt, dass die Temperaturen in Bahrain sehr nahe an die Hitzeschlacht von Sepang herankommen", so der Deutsche. "Wir hatten heute 38 Grad Luft- und 54 Grad Asphalttemperatur. Das heißt: Auch dieses Wochenende wird der Kühlung von Motor und Aggregaten große Bedeutung zukommen. Unsere beiden Fahrer haben sich darauf konzentriert, in so genannten Long-Runs die beiden Reifentypen miteinander zu vergleichen."

