• 25.02.2008 18:32

  • von Stefan Ziegler

BMW Sauber F1 Team: Heidfeld mit Defekt

Nick Heidfeld und Christian Klien erledigten am ersten Tag in Barcelona wichtige Setup-Arbeiten am F1.08 - Defekt bei "Quick Nick"

(Motorsport-Total.com) - Eine nasse Strecke am Vormittag schränkte den Fahrbetrieb beim BMW Sauber F1 Team am ersten Tag auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona zeitweise ein. Bei bewölktem Himmel und einer nur allmählich abtrocknenden Strecke konnten Nick Heidfeld und Testfahrer Christian Klien schließlich doch noch eine stattliche Rundenanzahl absolvieren und weitere Setup-Tests am F1.08 durchführen.

Titel-Bild zur News: Christian Klien

Christian Klien sammelte im F1.08 erste Erfahrungen auf trockener Piste

Bei kühlen Luft- und Streckentemperaturen machte sich Klien weiter mit seinem neuen Arbeitsgerät vertraut und legte damit auf dem spanischen Rundkurs seine ersten Kilometer auf trockener Piste zurück. Am Nachmittag führten schließlich beide Piloten Systemtests durch und arbeiteten einmal mehr am Basis-Setup des weiß-blauen Boliden.#w1#

Das für den heutigen Tag geplante Testprogramm konnte komplett absolviert werden, auch wenn Heidfeld gegen Mittag wegen eines technischen Defekts sein Auto abstellen musste. Für den WM-Fünften aus dem Vorjahr reichte es dennoch zu 75 Runden und Platz acht bei einer Bestzeit von 1:23.075 Minuten. Der Mönchengladbacher legte knapp 350 Kilometer zurück und war am Ende des Tages etwa vier Zehntel schneller als Teamkollege Klien.

Der Österreicher kam auf eine Zeit von 1:23.442 Minuten und belegte den 14. Rang im Klassement. 42 Runden mit einer Gesamtdistanz von 196 Kilometern spulte der neue dritte Fahrer beim BMW Sauber F1 Team ab und sammelte wie Stammfahrer Heidfeld wichtige Daten zu Evaluation neuer Teile und technischer Updates.

Das BMW Sauber F1 Team wird auch in den kommenden zwei Tagen den Kurs in Barcelona zu Testzwecken nutzen, bevor dann schon der Saisonauftakt in Australien seine Schatten voraus wirft.

Morgen greifen die beiden Stammpiloten Heidfeld und Robert Kubica ans Lenkrad des F1.08.