Bestzeit für Lokalmatador Webber im zweiten Qualifying

(Motorsport-Total.com) - Mit einer Zeit von 1:28.279 sicherte sich Lokalmatador Mark Webber heute die absolute Bestzeit im zweiten Qualifying in Melbourne, wenngleich er seinen dritten Startplatz dadurch nicht mehr verbessern konnte. Auch Nick Heidfeld verteidigte mit einer soliden Runde seinen Platz von gestern, womit er heute als Siebenter ins Rennen gehen wird.

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Blick auf die Zeitentafel: Mark Webber war Schnellster im zweiten Qualifying

"Es ist toll, dass ich zu meinem ersten Rennen für das BMW WilliamsF1 Team aus der zweiten Reihe starten kann", erklärte Webber. "Im gestrigen Qualifying hatte ich ein glückliches Timing, das hat im Gesamtresultat eine große Rolle gespielt. Die Balance des Autos ist gut, und auch das Aerodynamikpaket funktioniert. Außerdem haben sich die Streckenbedingungen ständig verbessert. Wir werden heute im Rennen eine Menge lernen, besonders über Reifen."#w1#

Heidfeld war zwar heute Morgen um mehr als eine Sekunde langsamer als sein Teamkollege, war aber dennoch nicht unzufrieden: "Meine Runde war ganz gut und hat Spaß gemacht. Die Aufgabe war nicht ganz einfach. Sowohl die Wetterbedingungen als auch das Fahrzeuggewicht waren mit gestern nicht zu vergleichen. Mark und ich haben beide gute Startpositionen, ich freue mich auf das Rennen."

Sam Michael, Technischer Direktor von WilliamsF1, hat ebenfalls schon das Rennen im Visier: "Mit Blick auf die Positionen entspricht das Ergebnis unseren Erwartungen. Mark ist Dritter geblieben, Nick Siebenter. Mark ist die schnellste Runde in diesem zweiten Qualifying gefahren. Das war eine beeindruckende Vorstellung, aber jetzt steht natürlich das Rennen im Vordergrund. Ich rechne mit einem langen und interessanten Grand Prix."

Abschließend äußerte sich noch BMW Motorsport Direktor Mario Theissen zum zweiten Qualifying: "Im Gegensatz zum ersten Durchgang ist das zweite Qualifying ohne große Überraschungen verlaufen, zumindest was die vorderen 15 Positionen angeht. Mark hat die schnellste Runde hingelegt und damit seinen dritten Startplatz gefestigt. Nick hat seine siebente Position problemlos nach Hause gebracht. Für das Rennen sollten damit beide gut gerüstet sein."