• 13.08.2003 15:53

  • von Fabian Hust

Berger kritisiert Bridgestone

(Motorsport-Total.com) - Für Gerhard Berger steht fest, dass Ferrari nur deshalb derzeit hinterherfährt, weil Bridgestone nicht mit Konkurrent Michelin mithalten kann. Der BMW-Motorsportdirektor hätte zu Saisonbeginn sein gesamtes Geld auf Ferrari als alten und neuen Weltmeister gesetzt: "Aber es hat sich alles sehr schnell geändert, da ihr Reifenpartner einen falschen Schritt gemacht hat. Nun haben die anderen Teams die Führung übernommen", so der Österreicher, der sich damit zu Piloten wie Jacques Villeneuve gesellt, die vor kurzem die Japaner erstmals öffentlich kritisiert haben.

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Im Gegensatz dazu nimmt man Bridgestone bei Ferrari voll in Schutz, obwohl der Vorsprung in der WM-Wertung dahin schmilzt. Auch die zwei Reifenschäden, die am Auto von Michael Schumacher Beobachtungen zu Folge genau nach 26 gefahrenen Runden auftraten, rücken die im vergangenen Jahr noch so überlegenen Tokioter nicht gerade in das beste Licht.