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Barrichello: "Massa hat im Moment einen harten Job"
Rubens Barrichello verrät, was ihm zu seiner Ferrari-Zeit als Teamkollege von Michael Schumacher missfallen hat und wieso ihm Felipe Massa Leid tut
(Motorsport-Total.com) - Nach einem harzigen Saisonstart bei seinem neuen Arbeitgeber Honda hat sich Rubens Barrichello eingelebt und kann Teamkollege Jenson Button des Öfteren die Schau stehlen. Vor allem über die "entspanntere" Arbeit bei den Japanern ist "Rubinho" glücklich: "Bei Ferrari war der Druck enorm. Oft wurde mir sogar vorgeschrieben, was ich in Interviews zu sagen hatte."

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Bei Honda fühlt sich Barrichello wohler, weil der Druck nicht so groß ist
Er wolle Ferrari nicht kritisieren und habe seine sechs Jahre bei den Italienern genossen, "aber manchmal fühlte ich mich zu sehr unter Druck gesetzt", so der 34-Jährige im Interview mit der 'Autobild motorsport', der während seiner Ferrari-Zeit neun Rennen gewinnen konnte.#w1#
Der Paulista versichert zwar, dass er und Schumacher immer das gleiche Auto hatten, aber dass es ein Nachteil war, dass das ganze Team um den Deutschen herum aufgebaut war: "Ich konnte oft nicht das tun, was ich wollte."
Er selbst habe immer daran geglaubt, dass er bei den "Roten" Erfolg haben kann - was wohl auch Felipe Massa vor seinem Wechsel nach Maranello tat: "Aber besonders 2005, als es nicht so gut lief, sprangen sie zu hart mit mir um. Und ich kann ihnen sagen: Felipe Massa hat im Moment einen harten Job. Er muss Michael helfen, den Titel zu gewinnen, um überhaupt eine Zukunft im Team zu haben."

