• 21.06.2009 16:48

  • von Fabian Hust

Barrichello ist stolz auf sein Rennen in Silverstone

Um den Sieg konnte Rubens Barrichello nicht fahren, trotzdem ist er glücklich, schließlich hat er erstmals Teamkollege Jenson Button bezwungen

(Motorsport-Total.com) - Rubens Barrichello wurde beim Großen Preis von Großbritannien in dominanter Manier von beiden Red Bull Racing-Piloten geschlagen. Am Ende hatte er über 41 Sekunden Rückstand auf Sieger Sebastian Vettel. Die Chance, das Rennen dank seiner Platzierung im Qualifying vor Teamkollege Jenson Button zu gewinnen, konnte er also nicht nutzen.

Titel-Bild zur News: Rubens Barrichello

Rubens Barrichello ist stolz auf seinen dritten Rang in Silverstone

Am Ende zeigte sich der Brasilianer stolz über den dritten Rang, schließlich konnte er zum ersten Mal in dieser Saison Teamkollege Button schlagen: "Ich bin sehr stolz, dens schlussendlich war es sehr schwierig. Gestern dachten wir, dass der dritte Platz das Beste ist, was wir erreichen konnten, und wir wussten, dass es schwierig werden würde, sie zu schlagen, solange sich die Strecke nicht ein bisschen verändert. Sie waren an diesem Wochenende in einer eigenen Liga."#w1#

Zu Beginn des Rennens lag Barrichello noch auf der zweiten Position, verlor diese jedoch bereits beim ersten Boxenstopp an Vettels Teamkollegen Mark Webber: "Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe. Der zweite Abschnitt des Rennens war auf den härteren Reifen schwierig. Es war schwierig, die Leute hinter mir zu halten, zudem gab es Wind, der störte. Ich tat das, was ich tun musste."


Fotos: Rubens Barrichello, Großer Preis von Großbritannien, Sonntag


In der Gesamtwertung hat Barrichello nun noch 23 Punkte Rückstand auf seinen Teamkollegen, was ihm Hoffnung macht: "Mein Ziel bis zum Ende des Jahres ist es wirklich, die Lücke auf Jenson zu schließen, und das haben wir heute getan."

Und zum Schluss verriet der Rennfahrer aus Sao Paulo, dass er an diesem Wochenende noch ein ganz anderes Problem hatte, das ihn jedoch glücklicherweise schlussendlich nicht behinderte: "Ich möchte mich bei allen Ärzten bedanken, die mir an diesem Wochenende geholfen haben, denn ich hatte schreckliche Rückenschmerzen."