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Barcelona: Renault gegen Honda heißt das Duell
Das 18 Autos umfassende Feld führten bei den Testfahrten auf dem 'Circuit de Catalunya' am Mittwoch Renault und Honda an
(Motorsport-Total.com) - Das Weltmeisterteam Renault bleibt der Maßstab in der Formel 1. Auch bei den Testfahrten in Barcelona führten die Franzosen am Mittwoch das riesige Testerfeld von 18 Autos an, Testfahrer Heikki Kovalainen war nach 144 Runden mit einer Bestzeit von 1:14.955 Minuten der Schnellste. Fernando Alonso im zweiten R26 belegte nach 45 Umläufen mit 0,296 Sekunden Rückstand den dritten Rang, blieb ein Mal mit technischen Problemen auf der Strecke stehen.

© xpb.cc
Fernando Alonso bei den Testfahrten am Mittwoch in Barcelona
Die Konkurrenz hinkt Renault jedoch - zumindest auf eine schnelle Runde gesehen - nicht hoffnungslos hinterher. Das Honda Racing F1 Team schob sich mit Rubens Barrichello am Ende des Testtages noch zwischen die Franzosen, dem Brasilianer fehlten nach 107 Runden 0,180 Sekunden auf die Bestzeit. Testfahrer Anthony Davidson - mit Getriebeschaden - komplettierte nach 114 Runden mit 0,399 Sekunden Rückstand auf dem vierten Rang liegend den "Renault-Honda-Renault-Honda-Mix".#w1#
Hinter den Honda des Briten schob sich Erzrivale Toyota mit Ricardo Zonta am Steuer. Der Testfahrer aus Brasilien hatte nach 88 Runden 0,471 Sekunden Rückstand auf die Tagesbestzeit. Teamkollege Olivier Panis brachte den TF106 nicht richtig in die Gänge und belegte nach 71 Runden mit 1,857 Sekunden Rückstand den 17. Rang.
Red Bull Racing konnte sich in der Top 10 behaupten und belegte die Plätze 6 und 8. David Coulthard fehlten nach 97 Runden 0,716 Sekunden auf die Spitze, bei Christian Klien waren es nach 84 Umläufen 792 Tausendstelsekunden.
Mark Webber schob sich zwischen die beiden "Bullen", er spulte mit seinem Williams-Cosworth 83 Runden ab und hatte 0,728 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Teamkollege Nico Rosberg kam auf 54 Runden und hatte exakt eine Sekunde Abstand. Beide Fahrer kämpften heute mit Problemen mit ihren Cosworth-Triebwerken.
Bei McLaren-Mercedes musste man sich mit dem neunten Platz zufrieden geben. Pedro de la Rosa hatte nach 74 Runden 0,826 Sekunden Rückstand, Kimi Räikkönen - der erst am Nachmittag zum Fahren kam - fehlten nach 31 Runden 1,002 Sekunden auf die Bestzeit. Die "Silbernen" hatten erstmals in diesem Jahr zwei MP4-21 gleichzeitig im Testeinsatz.
Für Ferrari reichte es mit Felipe Massa gerade soeben in die Top 10. Der Brasilianer hatte nach 108 Runden 0,923 Sekunden Rückstand, bei Testfahrer Marc Gené waren es auf dem 16. Rang liegend gar 1,509 Sekunden. Der Spanier absolvierte heute Longruns.
Die Ränge 11 und 14 gingen an BMW Sauber F1 Team Stammfahrer Nick Heidfeld und Testfahrerkollege Robert Kubica. Dem Deutschen fehlten nach 75 Runden 0,962 Sekunden auf die Bestzeit, bei seinem polnischen Fahrerkollegen wies der Zeitenmonitor am Ende des Tages ein Defizit von 1,019 Sekunden auf.
Das Feld komplettierten je ein Auto der Scuderia Toro Rosso und des Super Aguri F1 Teams. Vitantonio Liuzzi wurde mit 1,434 Sekunden Rückstand nach 107 Umläufen auf dem 15. Rang geführt, Takuma Sato bildete nach 76 Runden mit 4,373 Sekunden Rückstand im SA105 erwartungsgemäß das Schlusslicht.

