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Barcelona: Michael Schumacher im Regen vorne
Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher hängte seine Konkurrenten heute bei verregneten Testfahrten in Barcelona ab
(Motorsport-Total.com) - "In letzter Zeit regnet es offenbar immer, wenn ich teste - auch hier in Barcelona regnet es schon den ganzen Tag", kommentierte Michael Schumacher das Wetter heute über dem 'Circuit de Catalunya'. An seinem ersten Testtag diese Woche auf der 4,627 Kilometer langen Strecke hatte der Deutsche die Konkurrenz nach 51 Runden mit einer Bestzeit von 1:23.764 Minuten im Griff.
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Michael Schumacher war heute in Barcelona der Schnellste
Damit war der Deutsche um 2,159 Sekunden schneller als Teamkollege Rubens Barrichello, der nach 29 Runden auf den dritten Platz kam. Der Weltmeister ging erst um 11:15 Uhr das erste Mal auf die Strecke, Teamkollege Rubens Barrichello fuhr am Morgen drei "Schnupperrunden", ging aber ebenfalls erst um diese Uhrzeit auf gezeitete Runden. Erst am Nachmittag klarte der Himmel ein wenig auf, insgesamt musste der Test heute zehn Mal unterbrochen werden.#w1#
Zwischen die beiden Ferrari schob sich bei Lufttemperaturen von lediglich acht Grad Fernando Alonso im Renault, der sich kurz vor der Mittagpause einen Dreher erlaubte. Dem Spanier fehlten nach 40 Umläufen 1,886 Sekunden auf die Bestzeit. Teamkollege Jarno Trulli rangierte am Ende des Testtages um 18 Uhr mit 3,202 Sekunden Rückstand nach 22 gefahrenen Runden auf dem siebten Rang.
Platz vier ging an Jenson Button im BAR-Honda. Der Dritte aus Malaysia und Bahrain hatte nach 36 Runden 2,376 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Teamkollege Takuma Sato konnte nur fünf Runden drehen und kam aus diesem Grund auf keine aussagekräftige Zeit.
Die Plätze fünf und sechs gingen an die McLaren-Mercedes-Piloten Alexander Wurz und David Coulthard, der sich am frühen Mittag einen Dreher erlaubte. Der Österreicher hatte nach 56 Runden 2,398 Sekunden Rückstand auf die Spitze, bei Coulthard waren es nach 51 Umläufen 2,628 Sekunden.
Schnellster BMW-Williams-Pilot war am Donnerstag Ralf Schumacher, der nach 62 Runden als Achtschnellster 3,264 Sekunden Abstand zur Spitze hatte. IRL-Champion Scott Dixon konnte an seinem zweiten Testtag unter den widrigen Umständen das Tempo nicht mitgehen und hatte nach 72 Runden auf Platz zehn liegend 4,554 Sekunden Rückstand.
Zwischen die beiden BMW-Williams schob sich Felipe Massa im Sauber. Der Brasilianer fuhr 24 Runden und hatte 4,410 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Auf den Plätzen elf und zwölf folgten die Toyota von Cristiano da Matta und Ricardo Zonta mit 4,693 beziehungsweise 5,608 Sekunden Abstand auf Michael Schumacher. Das Feld komplettierte Jaguar-Testfahrer Björn Wirdheim nach 16 Runden und mit 7,580 Sekunden Abstand auf Platz 14 liegend.
