BAR-Honda mit ermutigendem Auftakt in Malaysia

(Motorsport-Total.com) - Nach dem doch eher enttäuschenden Saisonauftakt konnte sich BAR-Honda heute in Malaysia ein wenig erfangen: Jenson Button landete im zweiten Freitagstraining mit 0,384 Sekunden Rückstand auf Platz acht, während Takuma Sato als 14. 1,436 Sekunden einbüßte. Die Pace des Duos wirkte aber insgesamt doch erheblich verbessert.

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"Der erste Tag hier ist für den Körper immer ein Schock", so Button, "denn die Temperaturen erreichen im Cockpit mehr als 50 Grad. Alles in allem war es ein guter Start in das Wochenende. Wir hatten einen produktiven Tag, konnten alle geplanten Tests absolvieren und wir haben uns auf Versuche mit den Reifen und mit der Aerodynamik konzentriert. Dabei sind viele Daten zustande gekommen, die wir nun analysieren und morgen in eine gute Leistung umsetzen werden."#w1#

Teamkollege Sato blieb abgesehen von einem kleinen Ausritt ebenfalls fehlerfrei: "Es war gut, so viele Runden ohne Probleme mit dem Auto einfahren zu können", sagte der Japaner. "Wegen der gelben Flaggen musste ich auf meinen schnellen Runden abbremsen, aber die Balance war recht gut und wir haben viel mit den Reifen arbeiten können. Im Cockpit war es wirklich heiß und es wird ein unglaublich schwieriges Rennen. Aber so weit, so gut."

Von einem "positiven Auftakt" sprach auch Technikchef Geoff Willis: "Wir hatten zwei gute Sessions und konnten mit beiden Autos das geplante Programm absolvieren. Die Autos funktionieren bei diesen hohen Streckentemperaturen gut und wir sind zufrieden mit der Konstanz der Performance. Für die Fahrer ist die Hitze natürlich hart, aber mit der Kühlung des Motors oder von anderen Systemen haben wir keine Schwierigkeiten. Wir hoffen morgen auf einen weiteren positiven Tag", ließ er ausrichten.

Abschließend meldete sich noch Hondas Ingenieursdirektor Shuhei Nakamoto zu Wort: "Ein solider Start in dieses Wochenende. Trotz der rutschigen Strecke hat es keine besonderen Probleme gegeben. Die Rundenanzahl ist okay und die Zeiten sind ermutigend, zumal das Feld sehr eng beisammen liegt", analysierte er.