BAR-Honda im Indy-Qualifying die zweite Kraft

(Motorsport-Total.com) - Bei BAR-Honda zeigte sich das gewohnte Bild der letzten Grand-Prix-Wochenenden. Takuma Sato ist ein wenig wild, Jenson Button in Sachen Speed aber ebenbürtig, dieses Mal sogar einen Schritt voraus. Der Brite beschwerte sich auch dieses Mal über das Verhalten seines Autos in der Qualifikation. Sato hatte als Drittschnellster 0,378 Sekunden Rückstand zu verzeichnen, bei Button waren es 0,597 Sekunden. Teamchef David Richards wird sich den Japaner vor dem Rennen zur Brust nehmen, damit dieser nicht nochmals unüberlegte Aktionen startet - ob der Motor dieses Mal hält, ist die andere Frage.

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Gefragter Mann nach dem Qualifying: Takuma Sato

Takuma Sato: "Ich bin mit dem dritten Platz in der Startaufstellung für morgen zufrieden. Es ist schade, dass wir nicht die Ferrari erreichen konnten, denn wir sahen heute Morgen im Training sehr gut aus. Ich gebe mich mit dem dritten Rang zufrieden und eine komplette zweite BAR-Reihe ist großartig für das Team. Es war auf der Strecke ein wenig stürmisch, vielleicht wurde unsere Rundenzeit dadurch beeinflusst. Natürlich habe ich morgen eine großartige Möglichkeit und ich habe vor, das Maximale aus ihr zu machen. Oberste Priorität hat eine Zielankunft, aber ich würde gerne zumindest meinen Startplatz im Ziel innehalten. Ich sehe für das morgige Rennen wirklich gut aus und kämpfe um meinen ersten Podiumsrang."#w1#

Jenson Button: "Ich war nicht sehr glücklich, als ich aus dem Auto ausgestiegen bin. Der vierte Platz ist aber besser, als ich gedacht habe. Als Taku seinen ersten Run fuhr, fuhr er natürlich zu einem Zeitpunkt, als die Strecke sauberer war und er hatte mehr Flügel als ich, wir probierten diese Einstellung und es war wirklich schrecklich. Ich hatte jede Menge Übersteuern. Rückblickend hätte ich gewünscht, dass wir das Auto so gelassen hätten, wie es war. Es ist schwierig zu wissen, was man mit der Balance machen muss, wenn man als Dritter für den ersten Run auf die Strecke geht, ich dachte also, dass wir mehr lernen würden, wenn wir die Bedingungen von Takus Versuch verwenden, aber dem war wohl nicht so. Es sollte dennoch ein gutes Rennen werden und es ist großartig, dass sowohl Taku als auch ich morgen in einer Reihe stehen."

Shuhei Nakamoto, Chefingenieur von Honda Racing Development: "Ich bin damit zufrieden. Beide Fahrer haben exakt das getan, was wir von ihnen verlangt haben und ich denke, wir sollten morgen ein starkes Rennen haben."