• 21.10.2004 12:27

  • von Marco Helgert

Banken suchen einen Käufer

(Motorsport-Total.com) - Die 'Bayerische Landesbank', 'JP Morgan Chase' und 'Lehmann Brothers' halten bekanntlich 75 Prozent der Anteile an der Formel-1-Holding SLEC. Zu diesen Anteilen kamen sie eher unfreiwillig, als das Kirch-Imperium bankrott ging. Nun entbrannte innerhalb der SLEC ein Machtkampf, wer das Sagen hätte. Den Banken missfällt es, dass Bernie Ecclestone weiter alleinige Entscheidungen treffen kann, obschon er nur die restlichen 25 Prozent hält. Ein Verfahren strebten die Banken daher schon an.

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Doch auf ewig möchten die Banken gar nicht an der Formel-1-Holding beteiligt bleiben. Ein Sprecher der 'Bayrischen Landesbank' erklärte, dass man nicht auf ewig "ein Teilhaber sein möchte". Man wird jedoch sicher erst das Verfahren gegen Ecclestone abwarten. Spricht man den Banken ein Mitspracherecht zu, so könnten die Anteile zu einem weit höheren Preis einen Käufer finden.