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Bahrain: Die Sicherheit hat absolute Priorität
Am Bahrain International Circuit ist man sich der angespannten Lage in der Golfregion bewusst und verspricht, die passenden Maßnahmen zu ergreifen
(Motorsport-Total.com) - In wenigen Wochen gastiert die Formel 1 einmal mehr in Bahrain, doch aktuell haben andere Themen die Vorherrschaft in den arabischen Medien inne: Die Sicherheitslage in Bahrain ist angespannt, weil Regierungsgegner auf die Straße gehen und durch ihre Protestaktionen in der Hauptstadt Manama an der Durchführbarkeit der Formel-1-Testtage und des Saisonauftakts an gleicher Stelle zweifeln lassen.

© Bahrain Int. Circuit
Scheich Salman bin Isa al Khalifa ist um einen gesicherten Rennablauf bemüht
Formel-1-Chef Bernie Ecclestone und das Auswärtige Amt sind sich der potenziellen Gefahren dieser Lage durchaus bewusst, nun äußert sich auch der Geschäftsführer des Bahrain International Circuits zu den Vorkommnissen im Golfstaat: "In enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Behörden verfolgen wir die Situation sehr genau", sagt Scheich Salman bin Isa al Khalifa am Dienstagabend.
"Im Augenblick konzentrieren wir uns darauf, im einen weiteren erfolgreichen Event abzuhalten - den Grand Prix von Bahrain 2011. Auf weitere Entwicklungen werden wir auf angemessene Art und Weise reagieren. Die Sicherheit aller Menschen in Bahrain, aller Auswanderer und aller Besucher aus Übersee genießt in unserem Königreich und am Bahrain International Circuit zu jeder Zeit Priorität."
Mit diesen Aussagen will al Khalifa offenbar die Befürchtungen der "Königsklasse" zerstreuen, wonach die Testtage und das erste Saisonrennen nicht planmäßig über die Bühne gehen könnten. Norman Howell, Sprecher des Automobil-Weltverbandes (FIA), zeigt sich bei 'AP' indes "sehr zuversichtlich", dass man die Situation "im Guten" lösen werde. Noch bleibt dafür genau zwei Wochen Zeit...

