• 19.11.2002 15:29

  • von Fabian Hust

Australien-Grand-Prix putzt sich heraus

Mehr Spektakel aber auch mehr Sicherheit soll in den kommenden Jahren mehr Zuschauer in den Albert Park locken

(Motorsport-Total.com) - Die Veranstalter des Australien-Grand-Prixs geben kräftig Gas und werden dafür bereits mit steigenden Ticket-Verkaufszahlen belohnt. Auch wenn man in den vergangenen Jahren in Melbourne mit dem Formel-1-Wochenende viele Millionen Verlust beklagen musste, wird weiterhin kräftig in die Veranstaltung investiert. In der kommenden Saison können die Fans das viertägige Programm auf 19 Großbildleinwänden, zehn Tribünen und sechs Zuschauerhügeln bestaunen.

Titel-Bild zur News: Melbourne

Die Sicherheitszäune in Melbourne werden durch den Veranstalter erhöht

Dieses hat vom 6. bis 9. März 2003 nicht nur die Formel 1 zu bieten, sondern auch eine 'MINI Celebrity Challenge', den 'Netspace V8 Supercar Showdown', den 'Cleanevent Nations Cup', die 'Formel Ford Track Attack' sowie eine neue 'REV GT Kart Challenge'. Das Highlight wird aber sicherlich der Geschwindigkeitsvergleich verschiedener Rennwagen sein. Ein BMW 318ti macht sich auf den Weg, ein V8 Superca startet rund eine halbe Minute später und erst eine Minute nach dem PKW jagt Marc Gené dem Feld hinterher ? wer den Dreikampf gewinnt, dürfte klar sein?

Ferner zollt man im kommenden Jahr Sir Jack Brabham Tribut und stellt seine Autos aus, die er zwischen 1940 und 1970 bewegte. Die Rennwagen werden von Brabham persönlich, sowie von ein paar Freunden ? darunter Sir Stirling Moss ? vorgeführt. Gezeigt werden darüber hinaus 100 andere exklusive Fahrzeuge. 80 davon kommen nach dem Rennen am Montag auf der International Motor Show unter den Hammer.

Und natürlich werden den Fans noch viele andere Highlights geboten, wie Stunt-Shows mit Burn-Outs, Autogrammstunden, etc: "Wir setzen unsere alljährliche Verbesserung des Rennens fort und ich bin zuversichtlich, dass unser neues Paket für 2003 dies erneut untermauern wird", so Veranstalter Ron Walker. "Die Formel 1 ist in Australien ständig am Wachsen, wie das unsere bisher anziehenden Verkaufszahlen belegen. Melbourne hat sich mittlerweile in der Welt nicht nur als der jeweils erste Grand Prix etabliert, wir wollen auch weiterhin die Messlatte im Kalender sein."

Auch in Sachen Sicherheit wird im Albert Park eine Menge getan. So wurden seit dem tödlichen Unfall des Streckenpostens Graham Beveridge 2001 bereits Umbaumaßnahmen vorgenommen, für 2003 werden die Fangzäune von 3,75 Meter Höhe auf 5 Meter Höhe vergrößert. Insgesamt wird man rund 3,4 Millionen Euro in die Verbesserung der Streckensicherheit investieren. Zusätzlich kündigten die Veranstalter an, einen Sicherheitsmanager einzustellen.

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