Anderson: "Einfach außergewöhnlich"

(Motorsport-Total.com) - Auf den ersten beiden Plätzen in Barcelona lagen am Ende wieder Michael Schumacher und Fernando Alonso, dieses Bild kennt man. Für Gary Anderson, ehemaliger Technicher Direktor bei Jordan, ist es nur logisch, dass keiner diese beiden besiegt. "Giancarlo Fisichella ist ein sehr, sehr guter Fahrer, aber das Problem ist, dass Alonso außergewöhnlich ist", erklärte er 'Setanta Sports'.

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Gary Anderson erwartet in Monaco ein enger umkämpftes Rennen

Auf Michael Schumacher treffe dies auch zu, auch hier erkenne man das "im Vergleich zu seinen Teamkollegen, die er im Laufe der Jahre hatte - Eddie Irvine, Rubens Barrichello und nun Felipe Massa. Die zwei sind da draußen allein unter sich", fuhr er fort. In Spanien hatte nun wieder Alonso die Oberhand.#w1#

"Ferrari wird schon ein wenig schockiert gewesen sein", so Anderson. Schon in den Eröffnungsrunden zog Alonso davon und legte den Grundstein für seinen Erfolg. "Es ist immer schwierig, diese Lücke wieder zu schließen. Als er zehn Sekunden vorn lag, wusste Ferrari, dass sie nichts ausrichten können."

Ein Vorgeschmack auf das Rennen Monaco sei der Spanien-Grand-Prix aber nicht unbedingt gewesen. "Monaco ist eine eigene Strecke. Einige werden dort mitmischen können", erklärte er. "Jarno Trulli war immer dort gut, auch Jenson Button war schnell. Rubens Barrichello und Michael sind auch gut, und es geht nur darum, in Monaco gut zu sein. Bei Alonsos momentaner Form braucht man auch nicht glauben, dass er nicht dabei sein wird."

Entscheidend werden die Reifen sein. "Wer immer auch den besten Reifen haben wird - und das lässt sich schwer vorhersagen -, es wird ein tolles Rennen werden", so Anderson. Auch Honda könnte endlich an der Spitze mit eingreifen. "Honda schätzte sich selbst beim Testen falsch ein, aber Monaco ist ein Fahrerkurs."