• 26.03.2010 09:44

  • von Fabian Hust

Alonso vertraut Ferrari: Keine Sorgen über Red Bull

Auch wenn der Spanier Red Bull Racing nach wie vor an der Spitze sieht, blickt Fernando Alonso zuversichtlich in die Zukunft

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso landete in den zweiten 90 Trainingsminuten zum Großen Preis von Australien lediglich auf Position 15. Der Sieger des Auftaktrennens in Bahrain hatte satte 3,224 Sekunden Rückstand zu verzeichnen. Der Spanier beklagte sich anschließend angesichts der wechselhaften Wetterbedingungen über die reduzierte Fahrzeit auf der Strecke.

Titel-Bild zur News: Fernando Alonso

Fernando Alonso sieht sich auch in Melbourne Red Bull hinterherjagen

"Meiner Meinung nach haben wir aus dem ersten Training heute Morgen Dank einer ordentlichen Anzahl an Runden das Maximale gemacht", so Alonso. "Da sammelten wir auch gute Informationen. Im zweiten Training beeinträchtigte der Regen das Programm, wir konnten aus diesem Grund nicht jene Anzahl an Runden fahren, die wir drehen wollten."#w1#

"Dies betraf vor allem den weichen Reifen. Ich glaube also nicht, dass wir jene Informationen gesammelt haben, die für das Rennen sehr nützlich sind. Aber niemandem liegen diese Informationen vor, in gewisser Weise ist es also in Ordnung, und wir machen uns keine Sorgen. Jene Dinge, die wir ausprobieren wollten, haben wir zu 80 Prozent erledigt. Das ist also in Ordnung."


Fotos: Fernando Alonso, Großer Preis von Australien


Der Rennfahrer aus Oviedo bleibt bei seiner Einschätzung, dass Red Bull Racing nach wie vor das stärkste Team ist: "Sie sind sehr schnell, sie sind sehr konkurrenzfähig. Aber es gibt meiner Meinung nach drei Teams - Ferrari, McLaren und Mercedes -, die nicht allzu weit weg sind."

Der ehemalige Formel-1-Weltmeister rechnet aus diesem Grund mit einem beinharten Wettbewerb im Kampf um das schnellste Auto: "Es wird außerhalb der Grands Prix ein Entwicklungsrennen geben, das auch einen Unterschied machen wird. Ich bin mir sicher, dass mein Team diesbezüglich eines der besten ist, also mache ich mir keine Sorgen, wenn Red Bull im Moment etwas schnell ist."